verleihen

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "verleihen"?

[1] etwas zeitweise jemandem überlassen
[2] jemanden oder etwas auszeichnen, zum Beispiel eine Person mit einer Auszeichnung, einem Preis, einem Titel
[3] jemandem oder etwas eine bestimmte Eigenschaft geben

Wortherkunft & Verweise

Derivation (Ableitung) vom Verb leihen mit dem Präfix ver-

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • verleihen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 3
  • Silbentrennung: ver | lei | hen, Präteritum ver | lieh, Partizip II ver | lie | hen

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): fɛɐ̯ˈlaɪ̯ən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "verleihen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "verleihen":

Präsens ich verleihe
Präsens du verleihst
Präsens er, sie, es verleiht
Präteritum ich verlieh
Partizip II verliehen
Konjunktiv II ich verliehe
Imperativ Singular verleih
Imperativ Singular verleihe
Imperativ Plural verleiht
Hilfsverb haben

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"verleihen" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"verleihen" umfasst 9 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 3-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
V 1-mal 0,98% (selten)

Konsonanten und Vokale

"verleihen"

enthält 4 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "verleihen" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "verleihen" belegt Position 1884 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ich verleihe meine Zahnbürste grundsätzlich nicht.
  • Wie bitte? Du verleihst Deine Zahnbürste?
  • Ich habe die Bohrmaschine an meinen Arbeitskollegen verliehen.
  • Bitte verleih nicht wieder unsere Filme an deinen Bruder, denn er benutzt die DVDs immer als Untersetzer.
  • Für ihre herausragende Leistung beabsichtigt die Universität, Ihnen die Ehrendoktorwürde zu verleihen.
  • Der tapfere Soldat bekam für seinen Mut einen Orden verliehen.
  • Die weiße Kutsche im Innenhof verlieh der Szenerie den Glanz alter Zeiten.
  • Der eine Ring verlieh Sauron die Macht über alle Anderen zu herrschen.
  • Die Geiselnehmer drohten damit, eine Geisel hinzurichten, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "verleihen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "verleihen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "verleihen":

zeige alle Synonyme für verleihen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "verleihen": 16
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus V(6), 3 × E(1) = 3, R(1), L(2), I(1), H(2), N(1)
      Insgesamt ergibt das 16 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "verleihen" lassen sich diese Wörter bilden:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"verleihen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Wünsche

  • 50 Jahre ist eure Ehe schon geworden,
    darum verleihen wir euch den güldenen Hochzeitsorden.
    Habt so viel zusammen erlebt und Hindernisse überwunden,
    stoßen mit euch an auf viele weitere glückliche Stunden!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Eine Revolution ist gewiß das autoritärste Ding, das es gibt; sie ist der Akt, durch den ein Teil der Bevölkerung dem anderen Teil seinen Willen vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen, also mit denkbar autoritärsten Mitteln aufzwingt; und die siegreiche Partei muß, wenn sie nicht umsonst gekämpft haben will, dieser Herrschaft Dauer verleihen durch den Schrecken, den ihre Waffen den Reaktionären einflößen.

    Friedrich Engels (1820 - 1895)

  • zeige alle Zitate

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Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.