Onomatopoesie
Autor: Silvan Maaß
Im Wörterbuch: Onomatopöie, Onomatopoesie, Onomatopoetikum, Onomatopoetikon, Lautmalerei
Habt ihr euch jemals gefragt, was es mit Wörtern wie blubb oder peng auf sich hat? Oder warum sie so wirkungsvoll sind, wenn es darum geht, lebendige und einprägsame Sprache zu schaffen? Nein? Dann wird es höchste Zeit, denn in diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Onomatopoesie ein.
1. Was ist Onomatopoesie?
Der Begriff "Onomatopoesie" entstammt dem Altgriechischen "ὄνομα (onoma)" (deutsch: Name)" und "ποίησις (poiēsis)" (deutsch: das Machen); "ὀνοματοποίησις (onomatopoíēsis)" (deutsch: das Namengeben, das Wortbilden).
Onomatopoesie, auch als Lautmalerei bezeichnet, ist ein rhetorisches Mittel und gehört zur Kategorie der Klangfiguren. Die Onomatopoesie beschäftigt sich mit der Nachahmung von Geräuschen durch sprachliche Ausdrucksmittel. Diese Wörter (auch Onomatopoetika, Singular: Onomatopoetikum genannt) imitieren Geräusche aus der Natur, menschliche Laute oder künstlich erzeugte Klänge. Ein einfaches Beispiel ist das Wort "kuckuck", das den Ruf des gleichnamigen Vogels nachahmt.
2. Ursprünge der Onomatopoesie
Onomatopoesie, die Kunst der Lautmalerei, ist eine faszinierende und uralte sprachliche Technik, die weit in die Anfänge der menschlichen Kommunikation zurückreicht. Ihre Ursprünge und Entwicklung spiegeln nicht nur die evolutionären Aspekte der Sprache wider, sondern auch die kulturelle Vielfalt und Kreativität der Menschheit.
Die Lautmalerei ist eng mit den ersten Versuchen des Menschen verbunden, die Welt um sich herum sprachlich zu beschreiben. Noch bevor komplexe Sprachstrukturen entstanden, nutzten unsere Vorfahren Geräusche, um sich auszudrücken und zu kommunizieren. Diese frühen lautmalerischen Versuche bildeten die Grundlage für die Entwicklung der Sprache.
3. Funktionen und Wirkung von Onomatopoesie
Onomatopoesie, oder Lautmalerei, ist weit mehr als nur das Nachahmen von Geräuschen. Sie erfüllt eine Vielzahl von Funktionen, die sowohl die Sprache als auch die Kommunikation bereichern. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Funktionen der Onomatopoesie im Detail beleuchten.
- Veranschaulichung und Bildhaftigkeit
- Emotionale Wirkung
- Rhythmisierung und Klanggestaltung
- Sprachentwicklung und Lernprozess
- Humor und Unterhaltung
3.1 Veranschaulichung und Bildhaftigkeit
Eine der primären Funktionen der Onomatopoesie ist die Veranschaulichung. Lautmalerische Wörter helfen dabei, Geräusche und Klangphänomene bildlich darzustellen. Durch die direkte Nachahmung von Geräuschen kann der Leser oder Zuhörer sofort eine lebendige Vorstellung der beschriebenen Szene entwickeln. Ein Beispiel für ein tierischen Laut wäre:
3.2 Emotionale Wirkung
Lautmalerische Wörter können starke emotionale Reaktionen hervorrufen. Geräusche sind eng mit unseren Sinnen und Emotionen verbunden. Durch Onomatopoesie können diese Verbindungen sprachlich aktiviert werden. Beispiele hierfür sind:
3.3 Rhythmisierung und Klanggestaltung
Onomatopoesie trägt maßgeblich zur rhythmischen und klanglichen Gestaltung von Texten bei. In der Poesie und in der Prosa kann der gezielte Einsatz von lautmalerischen Wörtern den natürlichen Rhythmus und den Klangfluss eines Textes bereichern. Beispiele hierfür sind:
3.4 Sprachentwicklung und Lernprozess
Onomatopoesie spielt eine bedeutende Rolle in der Sprachentwicklung von Kindern. Da lautmalerische Wörter oft direkt die Geräusche darstellen, die sie beschreiben, sind sie besonders leicht zu erlernen und zu verstehen. Beispiele sind:
3.5 Humor und Unterhaltung
Lautmalerische Wörter können auch humorvolle und unterhaltsame Effekte erzielen. Durch ihre oft unerwarteten Klänge können sie eine leichte und spaßige Atmosphäre schaffen, die Lesefreude erhöhen und eine spielerische Interaktion mit dem Text fördern. Beispiele hierfür sind:
4. Arten von Onomatopoesie
Lautmalerei kann in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Diese Kategorien helfen zu verstehen, wie Lautmalerei funktioniert und wie sie in der Sprache verwendet wird. Hier sind die wichtigsten Arten der Onomatopoesie:
4.1 Wortbildung
Wortbildende Onomatopoetika entstehen durch die phonologische Nachahmung von Geräuschen oder Klängen. Dabei werden Laute und Klangstrukturen verwendet, die den beschriebenen Geräuschen ähneln, indem aus einem Geräusch ein neues Wort gemacht wird. Sie ist zu unterteilen in:
4.1.1 Imitative Lautmalerei
Hierbei werden Laute und Klänge imitiert. Ein Beispiel wäre:
4.1.2 Deskriptive Lautmalerei
Die deskriptive Onomatopoesie ahmt Geräusche und Klänge nicht direkt nach, sondern versucht sie durch beschreibende Wörter und Phrasen zu vermitteln. Ein Beispiel wäre:
4.1.3 Onomatopoetische Neologismen oder Okkasionalismen
Lautmalerische Neologismen sind Wortneuschöpfungen, die durch lautmalerische Elemente charakterisiert sind. Onomatopoetische Okkasionalismen sind Gelegenheitsbildungen, also Wörter, die nur gelegentlich verwendet werden und nicht lexikalisiert sind. Diese Neologismen oder Okkasionalismen entstehen meist spontan und sind stark von der phonologischen Struktur der nachgeahmten Geräusche beeinflusst. Ein Beispiel hierfür wäre:
4.2 Interjektion
Interjektionen stellen eine besondere Form der sprachlichen Ausdrucksmittel dar, die oft spontane, unmittelbare Reaktionen oder Empfindungen ausdrücken. Diese kurzen, ausrufenden Wörter oder Phrasen haben eine einzigartige Rolle in der Kommunikation, da sie meist unmittelbar und ohne syntaktische Einbindung verwendet werden und nicht an eine bestimmte grammatische Struktur gebunden sind. Beispiele wären:
4.3 Umschreibung
Umschreibende Onomatopoetika sind Wörter, die nicht unmittelbar ein Geräusch nachahmen, sondern dessen Laut durch Benennung andeuten. Beispiele wären:
5. Verwendung von Onomatopoesie
Lautmalerei findet in vielen Bereichen des menschlichen Lebens Anwendung, denn Onomatopoetika verleihen der Sprache eine besondere Lebendigkeit und können auf vielfältige Weise genutzt werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Anwendungsbereiche der Onomatopoesie detailliert dargestellt.
- Literatur und Poesie
- Kinderliteratur und Kindersprache
- Comics und Comicsprache
- Werbung und Marketing
5.1 Literatur und Poesie
Onomatopoesie ist ein faszinierendes Stilmittel, das sowohl in der Literatur als auch in der Poesie eine wichtige Rolle spielt. Durch den Einsatz von Onomatopoetika können Autoren und Dichter ihre Werke lebendiger und anschaulicher gestalten.
5.1.1 Schaffung von Atmosphäre und Stimmung
Onomatopoetische Wörter können dazu beitragen, eine bestimmte Atmosphäre oder Stimmung zu erzeugen. Edgar Allan Poe beschreibt in seinem Gedicht "Die Glocken" bspw. lautmalerisch eine winterliche Schlittenfahrt mit dem rhythmischen Traben der Pferde und dem Klang der Glöckchen am Pferdegeschirr.
5.1.2 Verstärkung des Leser-Erlebnisses
Lautmalerei kann das Leser-Erlebnis intensivieren, indem sie die Sinne direkt anspricht. Der Leser hört förmlich das Geräusch, das beschrieben wird, was das gelesene realer und greifbarer macht. Dies ist besonders in Abenteuergeschichten und Kriminalromanen effektiv, wo Geräusche wie "krachen", "pfeifen" oder "knallen" Dramatik der Handlung unterstreichen. Oder man denke an das Beschreiben von Naturgewalten, die ebenfalls lebendige Bilder im Kopf des Lesers erzeugen können.
5.1.3 Charakterisierung und Dialog
Charaktere können durch ihre Sprache und die von ihnen erzeugten Geräusche charakterisiert werden. In Comics ist dies besonders deutlich, wo Superhelden oder Bösewichte oft mit charakteristischen Geräuschen wie "pow", "bam" oder "whoosh" dargestellt werden. Auch in Dialogen können onomatopoetische Wörter die Persönlichkeit und Stimmung eines Charakters verdeutlichen.
5.1.4 Rhythmus und Klang im Gedicht
Dichter nutzen Onomatopoesie, um den Rhythmus und Klang eines Gedichts zu formen. Lautmalerische Wörter können den natürlichen Fluss der Sprache unterbrechen oder betonen, was zu einer "musikalischen" Qualität führt. Dies ist in der Lyrik besonders wertvoll, wo der Klang der Worte genauso wichtig sein kann wie ihre Bedeutung.
5.1.5 Beispiel von Onomatopoesie in Gedichten
Ein bekanntes Beispiel für ein deutsches Gedicht, in dem Onomatopoesie verwendet wird, ist "Fink und Frosch" von Wilhelm Busch.
Im Apfelbaume pfeift der Fink
Sein: pinkepink!
Ein Laubfrosch klettert mühsam nach
Bis auf des Baumes Blätterdach
Und bläht sich auf und quackt: "Ja ja!
Herr Nachbar, ick bin och noch da!"
Hier wird das Geräusch des Finken ("pfeift") beschrieben, um die belebende Wirkung seines Gesangs zu verdeutlichen. Das "quaken" imitiert das Geräusch, das der Frosch von sich gibt und hilft, das Beschriebene lebendig darzustellen.
5.2 Kinderliteratur und Kindersprache
Lautmalerei spielt eine entscheidende Rolle in der Kinderliteratur und Kindersprache. Diese spezielle Form der Wortbildung imitiert Geräusche und trägt dazu bei, die Sprache lebendig und anschaulich zu gestalten. Hier sind einige der Hauptgründe, warum Onomatopoesie so häufig in der Kinderliteratur und Kindersprache verwendet wird:
5.2.1 Förderung des Sprachverständnisses
Kinder lernen Sprache durch Hören und Nachahmen. Onomatopoetika sind oft die ersten Wörter, die Kinder lernen, weil sie direkt mit den Geräuschen in ihrer Umgebung verknüpft sind. Wörter wie "wau-wau" für einen Hund oder "miau" für eine Katze helfen Kindern, die Welt um sie herum zu verstehen und zu beschreiben.
5.2.2 Entwicklung der phonologischen Bewusstheit
Lautmalerische Wörter unterstützen die Entwicklung des phonologischen Bewusstseins – die Fähigkeit, die Geräusche in Wörtern zu erkennen und zu manipulieren. Durch das Nachahmen von Geräuschen lernen Kinder, verschiedene Laute zu differenzieren und zu produzieren, was eine wichtige Grundlage für das spätere Lesen und Schreiben bildet.
5.2.3 Förderung der Kreativität und Vorstellungskraft
In der Kinderliteratur werden onomatopoetische Wörter oft eingesetzt, um Geschichten lebendig und spannend zu gestalten. Autoren nutzen Lautmalerei, um Tieren und Gegenständen eine Stimme zu geben, was die Fantasie der Kinder anregt.
5.2.4 Interaktive und partizipative Lesesituationen
Onomatopoetische Wörter machen das Vorlesen zu einer interaktiven Erfahrung. Eltern und Erzieher können die Geräusche dramatisch nachahmen, was die Aufmerksamkeit der Kinder fesselt und sie zum Mitmachen anregt. Diese Interaktivität fördert das Engagement und die Begeisterung für Bücher und Geschichten.
5.2.5 Beispiel von Onomatopoesie in der Kinderliteratur
In "Die vielen Abenteuer von Winnie Puuh“ von Alan Alexander Milne wird Onomatopoesie verwendet, um die Geschichten lebendiger und anschaulicher zu gestalten und die Abenteuer der Charaktere für die jungen Leser noch fesselnder zu machen. Hier sind einige Beispiele für Onomatopoesie aus dem Buch:
- Plumpsen: "Plumps!" wird verwendet, um das Geräusch zu beschreiben, wenn Puuh oder ein anderer Charakter hinfällt oder in etwas hineinfällt. Zum Beispiel, als Winnie Puuh in ein Honigglas fällt.
- Klopfen: "Klopf, klopf, klopf" beschreibt das Geräusch, wenn jemand an die Tür klopft. In einer Geschichte klopft Rabbit an Puuhs Tür, um ihn zu besuchen.
- Platsch: "Platsch!" beschreibt das Geräusch, wenn etwas ins Wasser fällt, wie in der Geschichte, als Puuh und seine Freunde im Fluss spielen.
- Schmatzen: "Schmatz, schmatz" wird verwendet, um das Geräusch des Essens zu beschreiben. Besonders wenn Puuh seinen geliebten Honig isst.
5.3 Comics und Comicsprache
Lautmalerei ist ein integraler Bestandteil von Comics. Durch den Einsatz von lautmalerischen Wörtern kann das visuelle Erzählen von Geschichten in Comics verstärkt werden und die Erlebnisse der Leser intensiver gestaltet. Hier sind einige Hauptgründe und Methoden, wie Onomatopoesie in Comics verwendet wird:
5.3.1 Schaffung einer auditiven Dimension
Comics sind ein visuelles Medium, das jedoch auf die Darstellung von Geräuschen angewiesen ist, um eine vollständige Erzählung zu bieten. Onomatopoetische Wörter wie "BANG!", oder "BOOM!" übertragen Geräusche auf die gedruckte Seite und lassen Leser die Aktionen förmlich hören. Diese Wörter erzeugen eine sofortige und klare Vorstellung davon, wie eine Szene klingt, was die Erzählung lebendiger und dynamischer macht.
5.3.2 Gestaltung des visuellen Designs
Onomatopoetika sind oft in einem speziellen grafischen Stil gestaltet, der ihre Bedeutung und den Klang unterstützt. Große, dicke Buchstaben mit kräftigen Farben können die Wucht eines Geräusches wie "KAPOW!" verstärken, während zackige, zitternde Buchstaben ein "Zzzz" besser darstellen. Diese visuelle Gestaltung trägt dazu bei, die Geräusche noch eindrucksvoller und greifbarer zu machen.
5.3.4 Beispiele von Onomatopoesie in Comics
Viele bekannte Comics verwenden Onomatopoesie, um die Handlungen und Geräusche visuell und auditiv darzustellen, wodurch die Geschichten dynamischer und ansprechender werden. Hier sind einige Beispiele:
- Batman: Wörter wie "BAM!", "POW!" und "WHAM!" verdeutlichen die Schläge und Treffer während der Kämpfe.
- Asterix: "ZACK!", "PLOPP!" und "BONG!" verdeutlichen die Schläge und Treffer in den zahlreichen Prügeleien mit den Römern.
5.4 Werbung und Marketing
Onomatopoesie spielt auch im Bereich der Werbung und des Marketings eine bedeutende Rolle. Durch den Einsatz von lautmalerischen Wörtern lassen sich unterschiedliche Effekte erzielen
5.4.1 Erzeugung von Aufmerksamkeit
Lautmalerische Wörter haben die Fähigkeit, sofort ins Auge zu springen und die Aufmerksamkeit des Lesers zu fesseln. Onomatopoetika wie "Zisch!", "Krach!" oder "Boom!" sind auffällig und unverwechselbar, was sie ideal für Schlagzeilen und Werbetexte macht. Sie verleihen Anzeigen eine dynamische Qualität, die das Interesse der Zielgruppe weckt und sie dazu bringt, sich näher mit der Botschaft auseinanderzusetzen.
5.4.2 Emotionaler Appell
Geräusche haben die Macht, Emotionen zu wecken und Erinnerungen zu aktivieren. Lautmalerische Wörter können in der Werbung genutzt werden, um positive Assoziationen zu schaffen und Emotionen zu verstärken. Ein erfrischendes "Zisch!" kann das Gefühl von Frische und Kühle vermitteln, während ein beruhigendes „Mmh!“ die Freude am Genuss eines leckeren Produkts ausdrückt.
5.4.3 Veranschaulichung von Produkteigenschaften
Onomatopoesie hilft, spezifische Eigenschaften eines Produkts zu veranschaulichen. In einer Autowerbung könnte ein kraftvolles "Vroom!" die Stärke und Geschwindigkeit des Fahrzeugs betonen. Diese Geräusche machen die beworbenen Eigenschaften greifbarer und verständlicher.
5.4.4 Beispiele von Onomatopoesie in Werbung und Marketing
- Milka: In Milka-Werbespots wird häufig das "Knacken" der Schokolade verwendet, wenn ein Riegel durchbrochen wird, um die Frische und die besondere Qualität der Schokolade zu betonen.
- Kellogg's: Beim Produkt "Honey Bsss Loops" wurde im Jahr 2010 der Slogan "Mmmh, honig-lecker!" verwendet, bei dem das "Mmmh" den besonders lieblichen und süßen Geschmack der Loops verdeutlichen soll.
- Toffifee: Bei den Slogans "Es steckt viel „mmmh…“ in Toffifee!" bzw. "Es steckt noch mehr „mmmh…“ in Toffifee!" aus dem Jahr 2020 spielt das "mmmh" auf den besonderen Geschmack der Süßware an.
- Choco Crossies: Beim Slogan "Lass es knuspern!" aus dem Jahr 2009 wird durch die Verwendung des Wortes "knuspern" beim Verbraucher eine lebendige Vorstellung des Genusserlebnisses erzeugt. Man kann sich das Geräusch und das Gefühl des Kauens vorstellen, was das Verlangen nach dem Produkt steigern soll.
6. Onomatopoesie Beispiele
Die folgende Liste beinhaltet 178 Beispiele für Lautmalerei. Viel Spaß beim Stöbern!
- aua
- autsch
- bäh
- ballern
- bam
- bellen
- bim
- bim, bam
- blöken
- blubb
- blubbern
- boing
- brüllen
- brumm
- Brummen
- brummen
- bullern
- bumbern
- bummern
- dattern
- donnern
- dröhnen
- fauchen
- fiepsen
- gackeln
- gackern
- gicksen
- giksen
- gluckern
- glucksen
- grummeln
- grunzen
- gurgeln
- gurren
- hämmern
- hatschi
- hecheln
- heulen
- hicks
- hicksen
- ia
- iah
- johlen
- juchen
- kakeln
- keckern
- kikeriki
- klack
- klacken
- klackern
- kläffen
- klappen
- klecken
- kleppern
- klicken
- klickern
- klingeln
- klirren
- klopfen
- klötern
- knack
- knacken
- knacksen
- knarren
- knarzen
- knattern
- knirschen
- knistern
- knurren
- kollern
- koppen
- krachen
- krächzen
- krähen
- kreischen
- läuten
- mäh
- malmen
- meckern
- miau
- miauen
- mucken
- muh
- muhen
- murren
- muttern
- nageln
- nom, nom, nom
- orgeln
- paffen
- patschen
- peng
- pfeifen
- piep
- piff, paff
- platschen
- plätschern
- plattern
- ploppen
- plumps
- prasseln
- pritscheln
- puckern
- puff
- puffen
- puh
- pumpern
- purren
- quak
- quaken
- quieken
- quieksen
- quorren
- rappeln
- rascheln
- rasseln
- ratsch
- ratschen
- rätschen
- rattern
- rauschen
- rieseln
- ritsch
- röhren
- rummeln
- rumoren
- rumpeln
- rumsen
- säuseln
- sausen
- schellen
- schilpen
- schlappern
- schlürfen
- schmatzen
- schnalzen
- schnarren
- schnattern
- schnauben
- schnieben
- schnippen
- schnipsen
- schnurpsen
- schnurren
- schurren
- schwappen
- schwirren
- schwurbeln
- stapfen
- strullen
- summ
- summen
- sumsen
- surren
- tandaradei
- tapp
- tatütata
- tickern
- ticktack
- tosen
- trillern
- trommeln
- trompeten
- tschilp
- tsching
- tschingderassabum
- tschingderassassa
- tuten
- wau
- wau, wau
- wiehern
- wimmern
- winseln
- wispern
- wummern
- zirpen
- zischen
- zwitschern
Onomatopoesie als Liste zum Ausdrucken

Über den Autor
Silvan Maaß ist Diplom-Kommunikationswirt (dab) sowie Mitbegründer der Sprachnudel, wodurch er sich seit 20 Jahren beinahe täglich mit theoretischer und angewandter Linguistik beschäftigt. Die Lebendigkeit der Sprache hat es ihm besonders angetan. Daher interessiert er sich insbesondere für Okkasionalismen und Neologismen - zwei kreative Themenfelder der Linguistikforschung, die in unserer Gesellschaft relevanter denn je sind.

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