Sokrates Zitate
Willkommen auf unserer Webseite, die Sokrates (470 - 399 v. Chr.) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung seiner Zitate enthält.
Sokrates war ein bedeutender griechischer Philosoph der Antike. Er wurde in Athen geboren und verbrachte sein gesamtes Leben in der Stadt. Sokrates stammte aus einfachen Verhältnissen und war zunächst als Steinmetz tätig, bevor er sich der Philosophie zuwandte. Er war nie offiziell als Lehrer tätig, sondern führte seine Diskussionen und Lehren auf öffentlichen Plätzen in Athen.
Eine der berühmtesten Aussagen von Sokrates lautet: "Ich weiß, dass ich nichts weiß." Mit dieser Aussage drückte er seine Bescheidenheit und sein Bewusstsein für die Grenzen menschlichen Wissens aus. Er betonte die Bedeutung des Zweifels und der Selbstreflexion als Grundlage für wahres Verständnis.
Sokrates glaubte, dass das Streben nach Tugend und moralischer Vollkommenheit das höchste Ziel des menschlichen Lebens sei. Er argumentierte, dass die Tugend untrennbar mit dem Wissen verbunden ist und dass die Wahrheit zu erkennen dazu führt, das Gute zu tun.
Sokrates Einfluss auf die Philosophie ist bis heute spürbar. Er hat Generationen von Denkern inspiriert und wird auch weiterhin eine wichtige Rolle in der philosophischen Diskussion spielen.
Zudem gibt es bei uns unzählige Zitate weiterer Persönlichkeiten zu entdecken.
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Sokrates Zitate
Hier findest du 37 Zitate von Sokrates.
Die Geschichte endet nicht mit uns.
Gib mir innere Schönheit, denn äußere Schönheit werde ich wohl nie haben. Laß mich erkennen, daß am reichsten ist, wer weise ist, und den Göttern am ähnlichsten, wer genügsam ist.
Stagnation ist der Anfang vom Ende!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.
Wenn du etwas weitersagen willst, so seihe es zuvor durch drei Siebe: Das Erste läßt nur das Wahre hindurch, das Zweite läßt nur das Gute hindurch, und das Dritte läßt nur das Notwendigste hindurch. Was durch alle drei Siebe hindurchging, das magst du weitersagen.
Denke immer daran, daß das Essen, so schmackhaft es auch zubereitet sein mag, nur dann schmeckt, wenn wir Appetit haben.
Ich bin weder Athener noch Grieche, sondern ein Bürger der Welt.
Ein Leben, das nicht kritisch untersucht wird, ist es nicht wert, gelebt zu werden.
König ist nur, wer seine eigenen Leidenschaften beherrscht.
Was wunderst du dich, daß deine Reisen dir nichts nützen? Bist du es nicht selber, den du herumschleppst? Was dich forttrieb, sitzt dir unmittelbar auf dem Nacken.
Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.
Ein gutes Essen bringt gute Leute zusammen.
Lange Kleider behindern den Leib, überflüssiges Drum und Dran die Seele.
Rechtes Handeln folgt dem rechten Denken.
Wer die Welt bewegen will, sollte erst sich selbst bewegen.
In der Tat führt überhaupt das Allzuviel gern einen Umschlag in das Gegenteil mit sich, z. B. in den Jahreszeiten, im Wachsen der Pflanzen und Körper, und so auch nun ganz vorzüglich in den Verfassungen.
Je weniger der Mensch braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern, die gar nichts brauchen!
Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
Mein Bester, vergiß nicht, dich selbst zu erkennen, und mache nicht den Fehler, den die meisten Menschen machen! Denn die meisten sind darauf aus, vor den Türen anderer zu kehren und kommen nicht dazu, vor ihrer eigenen zu kehren. Versäume also dieses ja nicht, sondern bemühe dich vielmehr, auf dich selbst zu achten und vernachlässige ja nicht den Staat, wenn du etwas zu seiner Besserung beitragen kannst. Denn wenn es mit diesem gut steht, so werden nicht nur die übrigen Bürger, sondern auch deine Freunde und du selbst den meisten Nutzen davon haben.
Denn das bin ich mir doch bewusst, dass ich weder viel noch wenig weise bin.
Muße ist der schönste Besitz von allen.
Jedoch, es ist nun Zeit, daß wir gehen, ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen außer nur Gott.
Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen.
Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf!
Wer besser beschäftigt werden könnte, ist müßig.
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.
Rede, damit ich dich sehe!
Niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. Sie fürchten ihn aber, als wüssten sie gewiss, dass er das größte Übel ist.
Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.
Der Lehrer fürchtet und hätschelt seine Schüler, die Schüler fahren den Lehrern über die Nase und so auch ihren Erziehern. Und überhaupt spielen die jungen Leute die Rolle der alten und wetteifern mit ihnen in Wort und Tat, während Männer mit grauen Köpfen sich in die Gesellschaft der jungen Burschen herbeilassen, darin von Possen und Späßen überfließen, ähnlich den Jungen, damit sie nur ja nicht als ernste Murrköpfe, nicht als strenge Gebieter erscheinen.
Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.
Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.
Bekommst du eine gute Frau, wirst du glücklich werden; bekommst du eine schlechte, wirst du Philosoph werden.
Es scheint, Antiphon, du suchst die Glückseligkeit in Üppigkeit und Wohlleben; ich dagegen glaube, nichts bedürfen sei göttlich, und so wenig als möglich Bedürfnisse zu haben, dem Göttlichsten am nächsten; und das Göttliche sei das Beste, was aber dem Göttlichen am nächsten komme, das komme dem Besten am nächsten.
Wenn ich nicht glaubte, zuerst zu andern Göttern zu kommen, die auch weise und gut sind, und dann auch zu verstorbenen Menschen, welche besser sind als die hiesigen, so täte ich vielleicht unrecht, nicht unwillig zu sein über den Tod. Nun aber wisset nur, daß ich zu wackeren Männern zu kommen hoffe; und wenn ich auch das nicht so ganz sicher behaupten wollte, – doch daß ich zu Göttern komme, die ganz treffliche Herren sind, wisset nur, wenn irgend etwas von dieser Art, will ich dieses gewiß behaupten. So daß ich eben deshalb nicht so unwillig bin, sondern der frohen Hoffnung, daß es etwas gibt für die Verstorbenen und, wie man ja schon immer gesagt hat, etwas weit Besseres für die Guten als für die Schlechten.
Und dies eine haltet fest und ungezweifelt im Herzen: daß dem guten Mann kein Böses begegnet weder im Leben noch im Tode; die Augen der Götter stehen unverwandt über ihn und seine Schicksale offen.
In der Tat also [...] trachten die richtig Philosophierenden danach zu sterben, und der Tod ist ihnen unter allen Menschen am wenigsten furchtbar.
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Statistiken
- Abkürzungen 5.243
- Adjektiv 14.452
- Dialekt 4.805
- Soziolekt 6.529
- Umgangssprache 3.749
- Nomen 108.627
- Verb 14.748
- Synonyme 1.515.578
- Neologismen 869
- Grüße 264
- Redewendungen 2.663
- Sprichwörter 1.489
- Sprüche 479
- Wünsche 468
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