sterben

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "sterben"?

[1] intransitiv, von Lebewesen: aufhören zu leben

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch: sterben, althochdeutsch: sterban, über westgermanisch: *sterb-a- "sterben" von einer der indogermanischen Wurzeln *(s)terp oder *sterbh, verwandt mit *ster = starr: Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.(1)
  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "sterben".

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • sterben

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: ster | ben, Präteritum starb (stür | be), Partizip II ge | stor | ben

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈʃtɛʁbn̩

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "sterben"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "sterben":

Präsens ich sterbe
Präsens du stirbst
Präsens er, sie, es stirbt
Präteritum ich starb
Partizip II gestorben
Konjunktiv II ich stürbe
Imperativ Singular stirb
Imperativ Plural sterbt
Hilfsverb sein

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"sterben" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"sterben" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 2-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
T 1-mal 6,03% (mäßig häufig)
B 1-mal 1,74% (selten)

Konsonanten und Vokale

"sterben"

enthält 2 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "sterben" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "sterben" belegt Position 779 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Er starb im Alter von 82 Jahren.
  • Vor drei Jahren starb mein Freund an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls.
  • Täglich sterben Kinder an Hunger.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "sterben" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "sterben":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "sterben":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "sterben":

Paronyme

Was ist ein Paronym?

Wörter, die sich mit "sterben" im Klang, in der Rechtschreibung und/oder in der Bedeutung ähneln und dadurch häufig verwechselt werden:

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "sterben":

zeige alle Synonyme für sterben

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "sterben": 9
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus S(1), T(1), 2 × E(1) = 2, R(1), B(3), N(1)
      Insgesamt ergibt das 9 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "sterben" lassen sich diese Wörter bilden:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"sterben" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

  • im Sterben liegen
  • tausend Tode sterben
  • zeige alle Redewendungen

Sprichwörter

Wünsche

  • Ich hoffe Gentlemen wie du sterben nie aus,
    deshalb gebe ich dir heute gerne einen aus!
    Bist ein Ritter, Beschützer, ein Mann von Welt,
    ein verlässlicher Kumpel und ein wahrer Frauenheld!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Manche Menschen bringen ein langes Leben damit hin, sich gegen die einen zu wehren und den andern zu schaden, und sie sterben alt und verbraucht, nachdem sie ebensoviel Übel angerichtet wie ausgestanden haben.

    Jean de La Bruyère (1645 - 1696)

  • Das Sterben ist der Augenblick jener Befreiung von der Einseitigkeit einer Individualität, welche nicht den innersten Kern unsers Wesens ausmacht, vielmehr als eine Art Verirrung desselben zu denken ist: die wahre, ursprüngliche Freiheit tritt wieder ein, in diesem Augenblick, welcher, im angegebenen Sinn, als eine restitutio in integrum betrachtet werden kann.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

  • Wer sterben gelernt hat, ist ein freier Mensch.

    Michel de Montaigne (1533 - 1592)

  • zeige alle Zitate

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