spielen

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "spielen"?

[1] einer zwanglosen komplexen Betätigung nachgehen, bei der der Lustgewinn im Vordergrund steht
[2] Musik: ein Musikinstrument benutzen
[3] Musik, Theater, Film: eine Darbietung zur Unterhaltung anderer geben
[4] Sport: einen Sport ausüben, bei dem Objekte hin und her (meist nach Regeln) bewegt werden (Ball, Federball, Schachfiguren oder Ähnliches)
[5] so tun, als ob es wahr wäre, in eine bestimmte Rolle schlüpfen

Wortherkunft & Verweise

etymologisch: germanisch; althochdeutsch/altsächsisch spilŏn; nach Grimm vermutlich Denominativum zu → "Spiel"
strukturell: Konversion des Substantivs Spiel zum Verb

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • spielen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: spie | len, Präteritum spiel | te, Partizip II ge | spielt

Häufige Rechtschreibfehler

Was sind Rechtschreibfehler?
  • schpielen

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈʃpiːlən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "spielen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "spielen":

Präsens ich spiele
Präsens du spielst
Präsens er, sie, es spielt
Präteritum ich spielte
Partizip II gespielt
Konjunktiv II ich spielte
Imperativ Singular spiel
Imperativ Singular spiele
Imperativ Plural spielt
Hilfsverb haben

Sprache

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"spielen" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"spielen" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 2-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
P 1-mal 0,72% (selten)

Konsonanten und Vokale

"spielen"

enthält 3 Vokale und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "spielen" wird sehr oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "spielen" belegt Position 146 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Kinder lernen am besten spielend.
  • Marie spielt seit zwei Jahren Klavier.
  • Was wird zur Zeit im Schauspielhaus gespielt?
  • Morgen spielt Schalke gegen Leverkusen.
  • Mein Hobby ist Fußballspielen.
  • Er spielte den Beleidigten.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "spielen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "spielen":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "spielen":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "spielen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "spielen":

zeige alle Synonyme für spielen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "spielen": 11
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus S(1), P(4), I(1), 2 × E(1) = 2, L(2), N(1)
      Insgesamt ergibt das 11 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "spielen" lassen sich diese Wörter bilden:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"spielen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

  • die erste Geige spielen
  • die zweite Geige spielen
  • eine Rolle spielen
  • jemanden an die Wand spielen
  • klein-klein spielen
  • mit dem Feuer spielen
  • mit gezinkten Karten spielen
  • mit jemandem Katz und Maus spielen
  • mit verdeckten Karten spielen
  • va banque spielen
  • zeige alle Redewendungen

Sprichwörter

  • Kleine Kinder spielen gern, große noch viel lieber.
  • zeige alle Sprichwörter

Wünsche

  • Als Oma und Opa können wir unser Glück kaum fassen,
    dürfen bald schon auf das Enkelkind aufpassen.
    Mit ihm spielen und ihm erklären die Welt
    und ab und zu ein wenig Taschengeld!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Die Phantasie stammt aus königlichem Geblüte, die Sinne sind von adeliger Herkunft, die Vernunft ist bürgerlichen Ursprungs. Die Sinne spielen daher im Leben unter dem Protektorate der Phantasie die Großen, die Herren der Welt.

    Ludwig Feuerbach (1804 - 1872)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.