begreifen

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "begreifen"?

[1] etwas oder jemanden mit dem Verstand erfassen
[2] in sich begreifen: etwas umfassen, beinhalten
[3] veraltet: mit den Fingern/Händen anfassen

Wortherkunft & Verweise

aus mittelhochdeutsch begrīfen, das wiederum aus althochdeutsch bigrīfan für mit dem Verstand ergreifen stammt; das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "begreifen", Seite 102.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • begreifen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 3
  • Silbentrennung: be | grei | fen, Präteritum be | griff, Partizip II be | grif | fen

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): bəˈɡʁaɪ̯fn̩

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "begreifen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "begreifen":

Präsens ich begreife
Präsens du begreifst
Präsens er, sie, es begreift
Präteritum ich begriff
Partizip II begriffen
Konjunktiv II ich begriffe
Imperativ Singular begreife
Imperativ Plural begreift
Hilfsverb haben

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • veraltet

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"begreifen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"begreifen" umfasst 9 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 3-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
G 1-mal 3,29% (gelegentlich)
B 1-mal 1,74% (selten)
F 1-mal 1,58% (selten)

Konsonanten und Vokale

"begreifen"

enthält 4 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "begreifen" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "begreifen" belegt Position 3439 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Der Junge benötigt noch etwas Zeit, bis er die Rechenart wirklich begreift.
  • Der Junge begreift schnell.
  • Ein einmal wirklich begriffenes Konzept kann man dann immer wieder verwenden.
  • Goethes Werk begreift eine ganze Epoche in sich.
  • Bitte die Ausstellungsstücke nicht begreifen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "begreifen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "begreifen":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "begreifen":

zeige alle Synonyme für begreifen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "begreifen": 15
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus B(3), 3 × E(1) = 3, G(2), R(1), I(1), F(4), N(1)
      Insgesamt ergibt das 15 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "begreifen" lassen sich diese Wörter bilden:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"begreifen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im Verhältnis zu dem, was es nicht begreifen kann.

    John Locke (1632 - 1704)

  • Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.

    Vincent van Gogh (1853 - 1890)

  • Wer gar nicht Geld zu erwerben oder zusammenzuhalten versteht, ist sehr oft ein unpräziser und unpraktischer Mensch oder ein Taugenichts oder ein Projektemacher; ganz gewiß aber eine Person, die nicht nachdrücklich begreifen kann, was der Anstand und die Rücksicht auf gesellschaftliche Stellung erheischt.

    Bogumil Goltz (1801 - 1870)

  • zeige alle Zitate

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