begreifen
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "begreifen"?
Wortherkunft & Verweise
- aus mittelhochdeutsch begrīfen, das wiederum aus althochdeutsch bigrīfan für mit dem Verstand ergreifen stammt; das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt(1)
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "begreifen", Seite 102.
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- begreifen
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 3
- Silbentrennung: be | grei | fen, Präteritum be | griff, Partizip II be | grif | fen
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): bəˈɡʁaɪ̯fn̩
Reimwörter
Was reimt sich auf "begreifen"?
Grammatik
Wortart
Flexion
Konjugation von "begreifen":
Präsens | ich begreife |
---|---|
Präsens | du begreifst |
Präsens | er, sie, es begreift |
Präteritum | ich begriff |
Partizip II | begriffen |
Konjunktiv II | ich begriffe |
Imperativ Singular | begreife |
Imperativ Plural | begreift |
Hilfsverb | haben |
Sprache
Sprachgebrauch
- veraltet
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"begreifen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"begreifen" umfasst 9 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 3-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
N | 1-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
I | 1-mal | → | 7,66% | (mäßig häufig) | |
R | 1-mal | → | 7,01% | (mäßig häufig) | |
G | 1-mal | → | 3,29% | (gelegentlich) | |
B | 1-mal | → | 1,74% | (selten) | |
F | 1-mal | → | 1,58% | (selten) |
Konsonanten und Vokale
"begreifen"enthält 4 Vokale und 5 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "begreifen" belegt Position 3439 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Der Junge benötigt noch etwas Zeit, bis er die Rechenart wirklich begreift.
- Der Junge begreift schnell.
- Ein einmal wirklich begriffenes Konzept kann man dann immer wieder verwenden.
- Goethes Werk begreift eine ganze Epoche in sich.
- Bitte die Ausstellungsstücke nicht begreifen.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "begreifen" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Antonyme
Gegenteil von "begreifen":
Synonyme
Anderes Wort für "begreifen":
zeige alle ❯ Synonyme für begreifenBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "begreifen": 15
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus B(3), 3 × E(1) = 3, G(2), R(1), I(1), F(4), N(1)
Insgesamt ergibt das 15 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
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Anagramme
Aus den Buchstaben von "begreifen" lassen sich diese Wörter bilden:
Wortgruppen
Phrasenbildungen
Wortlisten
"begreifen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Synonyme mit B
- Verben mit B
- Wörter mit 9 Buchstaben
- Wörter mit B am Anfang
- Wörter mit BE am Anfang
- Wörter mit EI
- Wörter mit EN am Ende
- Wörter mit FEN am Ende
- Wörter mit GR
- Wörter mit N am Ende
- Wörter mit RE
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im Verhältnis zu dem, was es nicht begreifen kann.
John Locke (1632 - 1704)
- Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen.
Vincent van Gogh (1853 - 1890)
- Wer gar nicht Geld zu erwerben oder zusammenzuhalten versteht, ist sehr oft ein unpräziser und unpraktischer Mensch oder ein Taugenichts oder ein Projektemacher; ganz gewiß aber eine Person, die nicht nachdrücklich begreifen kann, was der Anstand und die Rücksicht auf gesellschaftliche Stellung erheischt.
Bogumil Goltz (1801 - 1870)
- zeige alle ❯ Zitate
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