ahnen

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "ahnen"?

[1] eine Befürchtung haben
[2] etwas vermuten, vorhersehen

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch anen (selten), althochdeutsch anôn (nicht nachgewiesen), vgl. gotisch anan anôn. Das Wort ist seit dem 12. Jahrhundert belegt.(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "ahnen", Seite 22.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • ahnen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: ah | nen, Präteritum ahn | te, Partizip II ge | ahnt

Häufige Rechtschreibfehler

Was sind Rechtschreibfehler?
  • anen

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈaːnən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "ahnen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "ahnen":

Präsens ich ahne
Präsens du ahnst
Präsens er, sie, es ahnt
Präteritum ich ahnte
Partizip II geahnt
Konjunktiv II ich ahnte
Imperativ Singular ahne
Imperativ Plural ahnt
Hilfsverb haben

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"ahnen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"ahnen" umfasst 5 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 2-mal 10,04% (häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)

Konsonanten und Vokale

"ahnen"

enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "ahnen" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "ahnen" belegt Position 4390 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ich ahne, was du mir sagen willst.
  • Sie ahnte, dass ihre Tage als Gruppenleiterin gezählt waren.
  • Ich ahne Böses.
  • Oi, Oi, sie ahnte, was da kommen würde.
  • Ich ahne, dass gleich ein Gewitter losbrechen wird.
  • Das habe ich geahnt, dass da dein Vater dahintersteckt.
  • Das kann doch keiner ahnen, dass das nur ein Scherz war!

Semantik

Assoziation

Nimmst du "ahnen" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Homophone

Was ist ein Antonym?

Gleich klingende Wörter mit anderer Bedeutung:

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "ahnen":

zeige alle Synonyme für ahnen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "ahnen": 6
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus A(1), H(2), 2 × N(1) = 2, E(1)
      Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "ahnen" lassen sich diese Wörter bilden:

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"ahnen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Die Ehe ist unbedingt der wichtigste Schritt des Lebens. Wehe daher allen, die bei diesem Schritt – den Schwächen und Leidenschaften ohnedem so oft irreleiten – Vernunft und Herz nicht hören! Aber hundertmal 'Wehe!' über diejenigen, die als eine bloße Konvenienz, als eine bloße Spekulation betrachten, was tiefer als alles andere in das innerste Leben eingreift und so leicht seine zartesten Fäden zerschneiden kann! Ehen, geschlossen um Geldsäcke oder Ahnen zusammen zu bringen, sind Ausgeburten der Unnatur. Menschenherzen sind keine Ware, ... die Natur hat sie zu Edlerem, zu Größerem, zu Höherem bestimmt!

    Heribert Rau (1813 - 1876)

  • Eines nur begründet wahrhaft die Gesellschaft und erhebt den Menschen: die Wissenschaft. Man muß sie sich zu eigen machen, sie in vollen Zügen schlürfen. Wir müssen es als Ehr' und Pflicht ansehen, dieses Erbteil unserer Ahnen vermehrt und erweitert den kommenden Geschlechtern zu übermachen.

    Léon Gambetta (1838 - 1882)

  • Und während wir fahren und lauschen, ahnen wir: in diesen Kiefern nisten die vergangenen Jahre.

    Ki no Tsurayuki (872 - 945)

  • zeige alle Zitate

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