Vertrauen
- Kategorie: Positive Wörter
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Vertrauen"?
- [1] Überzeugung von der Richtigkeit bzw. Wahrheit einer Handlung oder eines anderen Menschen. In der Regel ein gegenseitiges Verhältnis der Zuverlässigkeit
Wortherkunft & Verweise
- Ableitung des Substantivs zum Verb vertrauen durch Konversion. Pfeifer datiert das Wort auf das 15. Jahrhundert.(1)
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: trauen. ISBN 3-423-03358-4.
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Vertrauen
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 3
- Silbentrennung: Ver | trau | en , kein Plural
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): fɛɐ̯ˈtʁaʊ̯ən
Reimwörter
Was reimt sich auf "Vertrauen"?
Grammatik
Wortart
- Substantiv, Singularetantum (nur im Singular)
Genus
Neutrum (sächlich, Artikel: das)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Vertrauen":
Nominativ Singular | das Vertrauen |
---|---|
Genitiv Singular | des Vertrauens |
Dativ Singular | dem Vertrauen |
Akkusativ Singular | das Vertrauen |
Sprache
Wortschatz
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Vertrauen" gehört zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Vertrauen" umfasst 9 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 2-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
N | 1-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
R | 2-mal | → | 7,01% | (mäßig häufig) | |
T | 1-mal | → | 6,03% | (mäßig häufig) | |
A | 1-mal | → | 5,67% | (mäßig häufig) | |
U | 1-mal | → | 4,03% | (gelegentlich) | |
V | 1-mal | → | 0,98% | (selten) |
Konsonanten und Vokale
"Vertrauen"enthält 4 Vokale und 5 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Vertrauen" belegt Position 1761 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Er genießt mein vollstes Vertrauen.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Vertrauen" eher als positiv oder negativ wahr?
Positive Assoziation
Der Begriff "Vertrauen" wird einigermaßen positiv bewertet.
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Antonyme
Gegenteil von "Vertrauen":
Hyperonyme
Oberbegriffe von "Vertrauen":
Hyponyme
Unterbegriffe von "Vertrauen":
Synonyme
Anderes Wort für "Vertrauen":
zeige alle ❯ Synonyme für VertrauenBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Vertrauen": 14
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus V(6), 2 × E(1) = 2, 2 × R(1) = 2, T(1), A(1), U(1), N(1)
Insgesamt ergibt das 14 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- blindes Vertrauen
- vertrauensvoll übergeben
- Vertrauen schenken
- Vertrauen entgegenbringen
- Vertrauen haben zu
- vertrauen auf
- wenig vertrauenserweckend
- Vertrauen setzen in
- im Vertrauen auf jemandes Redlichkeit
- im guten Glauben an jemandes Vertrauenswürdigkeit
- Vertrauen auf
Wortlisten
"Vertrauen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Grundwortschatz
- Nomen mit V
- Singularetantum
- Synonyme mit V
- Wörter mit 9 Buchstaben
- Wörter mit AU
- Wörter mit EN am Ende
- Wörter mit ER
- Wörter mit N am Ende
- Wörter mit TR
- Wörter mit V am Anfang
- Wörter mit VER am Anfang
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Sprichwörter
- Vertrauen ist gut, aber Kontrolle ist besser.
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
- zeige alle ❯ Sprichwörter
Zitate
- Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.
Otto von Bismarck (1815 - 1898)
- Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
- Vertrauen ist der größte Ansporn, fehlt das, so fehlt alles. All diese Erfindungen zur Vernichtung des Menschengeschlechts finde ich scheußlich.
Maria Theresia von Österreich (1717 - 1780)
- Vertrauen trägt mehr zur Unterhaltung bei als Geist.
François de La Rochefoucauld (1613 - 1680)
- Vertrauen erweckt Vertrauen.
Friedrich Wilhelm IV. (1795 - 1861)
- Vertrauen ist keine edle Tat, wie viele meinen; Vertrauen kann gewirkt werden, durch Einsicht und Güte, Liebe, wenn Sie wollen; und ich kann niemandem mehr schuldig sein, als dem, der mir Vertrauen ablockt. Den verehre ich, der entzückt mich, das ist mein geliebter Freund, dem ich alles sagen kann; dem ich sehr viel nicht zu sagen brauche, der mich ganz durchsieht.
Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833)
- zeige alle ❯ Zitate
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