Ursprung
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Ursprung"?
- [1] Zeitpunkt, Ort oder Material, aus dem etwas hervorgegangen ist
- [2] Mathematik: Schnittpunkt der Koordinatenachsen
Wortherkunft & Verweise
- mittelhochdeutsch ursprunc, althochdeutsch urspring, ursprünglich in der Bedeutung "Quelle", Nominalbildung von erspringen, heute entspringen. Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt.(1)
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Ursprung", Seite 946.
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Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Ursprung
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Ur | sprung, Plural: Ur | sprün | ge
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈuːɐ̯ˌʃpʁʊŋ
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel: der)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Ursprung":
Nominativ Singular | der Ursprung |
---|---|
Nominativ Plural | die Ursprünge |
Genitiv Singular | des Ursprunges |
Genitiv Singular | des Ursprungs |
Genitiv Plural | der Ursprünge |
Dativ Singular | dem Ursprung |
Dativ Plural | den Ursprüngen |
Akkusativ Singular | den Ursprung |
Akkusativ Plural | die Ursprünge |
Sprache
Wortschatz
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Ursprung" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Ursprung" umfasst 8 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
N | 1-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
R | 2-mal | → | 7,01% | (mäßig häufig) | |
S | 1-mal | → | 6,72% | (mäßig häufig) | |
U | 2-mal | → | 4,03% | (gelegentlich) | |
G | 1-mal | → | 3,29% | (gelegentlich) | |
P | 1-mal | → | 0,72% | (selten) |
Konsonanten und Vokale
"Ursprung"enthält 2 Vokale und 6 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Ursprung" belegt Position 5236 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Der Ursprung der Sprachen liegt im Dunkeln.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Ursprung" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Hyponyme
Unterbegriffe von "Ursprung":
Synonyme
Anderes Wort für "Ursprung":
zeige alle ❯ Synonyme für UrsprungBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Ursprung": 12
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus 2 × U(1) = 2, 2 × R(1) = 2, S(1), P(4), N(1), G(2)
Insgesamt ergibt das 12 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Wortgruppen
Phrasenbildungen
Wortlisten
"Ursprung" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Nomen mit U
- Synonyme mit U
- Wörter mit 8 Buchstaben
- Wörter mit G am Ende
- Wörter mit NG am Ende
- Wörter mit PR
- Wörter mit SP
- Wörter mit SPR
- Wörter mit U am Anfang
- Wörter mit UN
- Wörter mit UNG am Ende
- Wörter mit UR am Anfang
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Offenbarung ist das Mächtigwerden und Sichbezeugen des allgemeinen Geistes im einzelnen. Unser Ursprung und unser Urstand ist in Gott, darum können seine Gedanken im Innersten des Gemüts uns aufgehen, und das ist immer der Fall, wo etwas Neues und Großes, etwas Allgemeingültiges in unserem Bewußtsein aufleuchtet, das der Menschheit Bewußtsein erweitert und erhöht.
Moritz Carrière (1817 - 1895)
- O Menschensohn! dein Ursprung ist aus Ton wie irden Gefäße; und doch ist in deinem Innern nicht Raum genug für deinen Dünkel und Stolz, bald auf Vater und Ahnen, bald auf Macht und Reichtum. Wie wenig ziemt es dir [aus Hochmut] dein Gesicht seitwärts zu wenden und mit deinen Vorfahren dich zu rühmen. Bedenke, mein Freund, woraus du zusammengesetzt und in was du verwandelt wirst; laß ab von deinem Übermut und entsage einem Teile deiner Einbildung.
Abul'Kasim Mahmûd ben Omar Samachschari (1075 - 1144)
- Der Ursprung alles Krieges aber ist Diebsgelüst.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
- zeige alle ❯ Zitate
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