Tür

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Tür"?

[1] trennendes oder verbindendes Element zwischen Räumen und/oder Bereichen; auch übertragen: Zugang; Eingang, Ausgang

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch "tür(e)", althochdeutsch "turi, tür", germanisch *"dur-", aus indogermanisch *"dhwer-". Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Tür", Seite 935.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Tür

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Tür, Plural: Tü | ren

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): tyːɐ̯

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Femininum (weiblich, Artikel: die)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Tür":

Nominativ Singular die Tür
Nominativ Plural die Türen
Genitiv Singular der Tür
Genitiv Plural der Türen
Dativ Singular der Tür
Dativ Plural den Türen
Akkusativ Singular die Tür
Akkusativ Plural die Türen

Sprache

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Tür" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Tür" umfasst 3 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
T 1-mal 6,03% (mäßig häufig)
Ü 1-mal 0,68% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Tür"

enthält einen Vokal und 2 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Tür" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Tür" belegt Position 1289 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Plötzlich klopft es an die Tür.
  • Kannst du bitte die Tür zumachen!
  • Am nächsten Tag stand die Polizei vor der Tür.
  • bildhaft: Mein Kollege meinte, ich könne doch auf die dumme Anweisung des Chefs pfeifen, sei ich doch nachweislich gar nicht da gewesen, als er sie erteilt hat. Durch diese Tür werde ich aber nicht gehen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Tür" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Tür":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Tür":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Tür":

zeige alle Synonyme für Tür

Rhetorische Stilmittel

Diminutiv

Was ist ein Diminutiv?

Verkleinerungsform von "Tür":

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Tür": 8
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus T(1), Ü(6), R(1)
      Insgesamt ergibt das 8 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Tür" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Tür" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

  • mit der Tür ins Haus fallen
  • vor der eigenen Tür kehren
  • zwischen Tür und Angel
  • zeige alle Redewendungen

Wünsche

  • Mr. und Mrs. steht nun an der Tür geschrieben,
    sollt euch immer ehren und lieben.
    Möget ihr im Partnerlook auf der Couch sitzen,
    euch freuen an den Ringen, die am Finger blitzen.
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Man darf durch eine neue Tür nur gehen, wenn man die alte hinter sich zumachen kann.

    Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910)

  • Darf man sich über eine Politik freuen, deren Ziel es ist, einige wenige auf Kosten der Ruhe vieler anderer glücklich zu machen? Und worin besteht die oft gelobte Weisheit solcher Gesetze, die so vielen Übelständen Tür und Tor öffnet und so wenig Glück sichert?

    Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747)

  • Der Mensch gelangt an den Rand seines Grabes wie der Zerstreute an die Tür seines Hauses.

    Denis Diderot (1713 - 1784)

  • zeige alle Zitate

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