Traum

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Traum"?

[1] durch psychische Aktivität hervorgerufenes Erlebnis beim Schlafen
[2] sehr starker Wunsch
[3] umgangssprachlich, übertragen: etwas, das besonders gut, angenehm und/oder schön ist

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch troum → gmh, althochdeutsch troum → goh, germanisch *drauma- → gem "Traum". Das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt, in der Form troumsceidari → goh schon im 8. Jahrhundert.(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Traum", Seite 927.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Traum

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Traum, Plural: Träu | me

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): tʁaʊ̯m

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Traum"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Traum":

Nominativ Singular der Traum
Nominativ Plural die Träume
Genitiv Singular des Traumes
Genitiv Singular des Traums
Genitiv Plural der Träume
Dativ Singular dem Traum
Dativ Singular dem Traume
Dativ Plural den Träumen
Akkusativ Singular den Traum
Akkusativ Plural die Träume

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • umgangssprachlich

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Traum" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Traum" umfasst 5 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
T 1-mal 6,03% (mäßig häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Traum"

enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Traum" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Traum" belegt Position 1420 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ich hatte gestern einen schönen Traum.
  • Wer kann schon meinen wirren Traum deuten?
  • Es ist sein großer Traum, einmal Pilot zu werden.
  • Sie stand da, angetan mit einem Traum von einem Kleid.
  • Der Nachtisch ist ein Traum, den müssen Sie unbedingt kosten.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Traum" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Traum":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Traum":

zeige alle Synonyme für Traum

Rhetorische Stilmittel

Diminutiv

Was ist ein Diminutiv?

Verkleinerungsform von "Traum":

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Traum": 7
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus T(1), R(1), A(1), U(1), M(3)
      Insgesamt ergibt das 7 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "Traum" lassen sich diese Wörter bilden:

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Traum" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Traum" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Reine Liebe macht den Traum des Lebens zur Wahrheit.

    Johann Caspar Lavater (1741 - 1801)

  • Unter dem Mantel des Genies und der Anmaßung einer feurigen Einbildungskraft, die keinen Aufenthalt auf Kleinigkeiten zulasse, liefert man einen Traum statt einer Geschichte und Gespenster statt Gestalten.

    Johann Heinrich Merck (1741 - 1791)

  • Jeder hüte sich, daß ihm seine Träume nicht die Herrenrechte des Geistes verringern, auch der Traum guter Stunden, wo die Seele sich arglos einer großen Empfindung hingibt, mag abwenden von dem geraden Weg der nächsten Pflicht.

    Gustav Freytag (1816 - 1895)

  • zeige alle Zitate

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