Titel
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Titel"?
- [1] kennzeichnender Name beziehungsweise eindeutige Bezeichnung eines bestimmten künstlerischen Werkes; Überschrift eines Textes beziehungsweise Name eines Buches
- [2] Auszeichnung einer Person
- [3] Recht: Untergliederung eines Abschnitts bzw. eines Unterabschnitts in Gesetzes- oder Vertragswerken
- [4] Recht: Grundlage und Voraussetzung für die Zwangsvollstreckung durch die Justiz, insbesondere ein Urteil
- [5] oft im Sport: Sieg in einem Wettbewerb
Wortherkunft & Verweise
- mittelhochdeutsch titel → gmh und tittel → gmh, althochdeutsch titul → goh und titulo → goh. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.(1). Aus lateinisch titulus und mit unbekannter Herkunft.(2)
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Titel", Seite 981.
- Online Etymology Dictionary
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Titel
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Ti | tel, Plural: Ti | tel
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈtiːtl̩ oder ˈtɪtl̩
Reimwörter
Was reimt sich auf "Titel"?
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel: der)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Titel":
Nominativ Singular | der Titel |
---|---|
Nominativ Plural | die Titel |
Genitiv Singular | des Titels |
Genitiv Plural | der Titel |
Dativ Singular | dem Titel |
Dativ Plural | den Titeln |
Akkusativ Singular | den Titel |
Akkusativ Plural | die Titel |
Sprache
Wortschatz
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Titel" gehört zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Titel" umfasst 5 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 1-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
I | 1-mal | → | 7,66% | (mäßig häufig) | |
T | 2-mal | → | 6,03% | (mäßig häufig) | |
L | 1-mal | → | 3,85% | (gelegentlich) |
Konsonanten und Vokale
"Titel"enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Titel" belegt Position 514 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- z.B. "Der SPIEGEL hat wieder Hitler auf dem Titel."
- Der Titel eines Buchs von Stefan Zweig lautet: "Schachnovelle".
- Sie können gerne auf den Titel verzichten, Herr Schmidt reicht.
- Für Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung sind dies die nach dem Dritten Titel des Ersten Abschnitts des Achten Kapitels des Fünften Buches Sozialgesetzbuch oder die nach dem Sechsten Abschnitt des Zweiten Gesetzes über die Krankenversicherung der Landwirte festgesetzten Beiträge.
- Die Abschnitte bzw. Unterabschnitte des Gesetzwerkes sind in absteigender Form folgendermaßen gegliedert: Titel, Paragraph, Artikel, Absatz, Satz, Zeile, Wort.
- Alle gehen davon aus, dass Sven Löven seinen Titel im Herbst verteidigen wird.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Titel" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Hyperonyme
Oberbegriffe von "Titel":
Hyponyme
Unterbegriffe von "Titel":
Synonyme
Anderes Wort für "Titel":
zeige alle ❯ Synonyme für TitelBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Titel": 6
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus 2 × T(1) = 2, I(1), E(1), L(2)
Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- Erwerb eines Doktortitels
- lebender Kolumnentitel
- als Titel präsentieren
- Ausstattung mit Untertiteln
- Version mit Untertiteln
- vorläufiger Titel
Wortlisten
"Titel" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Grundwortschatz
- Nomen mit T
- Synonyme mit T
- Wörter mit 5 Buchstaben
- Wörter mit EL am Ende
- Wörter mit IT
- Wörter mit L am Ende
- Wörter mit T am Anfang
- Wörter mit TE
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Unsere Höflichkeitsbezeugungen und Komplimente, besonders die respektvollen Attentions gegen die Damen, beruhen auf Abrichtung: unsere Achtung vor Geburt, Stand und Titel desgleichen.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
- Auch denen ist's wohl, die ihren Lumpenbeschäftigungen oder wohl gar ihren Leidenschaften prächtige Titel geben und sie dem Menschengeschlechte als Riesenoperationen zu dessen Heil und Wohlfahrt anschreiben.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
- Ein Titel und ein Orden hält im Gedränge manchen Puff ab.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
- zeige alle ❯ Zitate
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