Schaden

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Schaden"?

[1] allgemein: unerwünschte, negative Auswirkung
[2] Beschädigung an einem Gegenstand, auch an einem Körperteil; Defekt, Funktionsbeeinträchtigung
[3] Rechtswesen: finanzieller Aspekt: ein durch ein Ereignis oder einen Umstand verursachte Beeinträchtigung eines Gutes oder eine Wertminderung des ursprünglichen Zustandes einer Sache

Wortherkunft & Verweise

germanisch *skaþōn, althochdeutsch scado → goh, mittelhochdeutsch schade → gmh "Schaden", belegt seit dem 8. Jahrhundert(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , Stichwort: "Schaden", Seite 792.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Schaden

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: Scha | den, Plural: Schä | den

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈʃaːdn̩

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Schaden"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Schaden":

Nominativ Singular der Schaden
Nominativ Plural die Schäden
Genitiv Singular des Schadens
Genitiv Plural der Schäden
Dativ Singular dem Schaden
Dativ Plural den Schäden
Akkusativ Singular den Schaden
Akkusativ Plural die Schäden

Sprache

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Schaden" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Schaden" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
H 1-mal 5,11% (mäßig häufig)
D 1-mal 4,81% (gelegentlich)
C 1-mal 3,42% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Schaden"

enthält 2 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Schaden" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Schaden" belegt Position 891 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Wenn Sie mich rechtzeitig informieren, soll es nicht zu Ihrem Schaden sein.
  • Sie versuchten mit Bordmitteln den Schaden zu beheben.
  • Er hat einen Schaden am Knie davongetragen.
  • Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von 5000 €.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Schaden" eher als positiv oder negativ wahr?

Negative Assoziation

Der Begriff "Schaden" wird überwiegend negativ bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Schaden":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Schaden":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Schaden":

zeige alle Synonyme für Schaden

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Schaden": 11
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus S(1), C(4), H(2), A(1), D(1), E(1), N(1)
      Insgesamt ergibt das 11 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "Schaden" lassen sich diese Wörter bilden:

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Schaden" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Schaden" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Sprichwörter

  • Aus Schaden wird man klug.
  • Durch Schaden wird man klug.
  • Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Mensch, mache deinen Buckel steif und hart, damit recht viele Esel hinaufsteigen können, ohne Schaden zu nehmen und ohne dir wehe zu tun.

    Georg Hirth (1841 - 1916)

  • Alle Begierden, die nicht zum Schmerz führen, wenn sie nicht befriedigt werden, sind nicht notwendig, sondern sie enthalten ein Verlangen, das schnell schwindet, sobald sich zeigt, daß sie zu den schwer erfüllbaren gehören oder Schaden verursachen.

    Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.)

  • Wenn ein übel gesinnter Mensch mit Entschiedenheit daran denkt, einem anderen zu schaden, wenn er das heftig begehrt, mit Bestimmtheit seine Absicht darauf richtet und fest überzeugt ist, daß er ihm schaden kann, so ist nicht zu bezweifeln, daß die Natur den Absichten seines Willens gehorchen wird.

    Roger Bacon (1214 - 1294)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

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