Rang

Kategorie: Gallizismen

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Rang

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Rang, Plural: Rän | ge

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Rang"?

[1] Stufe in einer Hierarchie
[2] Platzierung in einem Wettbewerb
[3] hinterer, erhöhter Besucherbereich im Kino oder Theater

Wortherkunft & Verweise

im 17. Jahrhundert von französisch: rang  "Reihe" entlehnt, altfranzösisch "renc" "Reihe, Kampfreihe", das seinerseits auf germanisch "*hringa-" "kreisförmig aufgestallter Heeresverband" zurückgeht(1)
  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "Rang".

Lehnwort

Was ist ein Lehnwort?
"Rang" ist ein Gallizismus.

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Rang" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Rang" umfasst 4 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"Rang"

enthält einen Vokal und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Begriff "Rang" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird die Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Rang" belegt Position 1184 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?
Nominativ Singular der Rang
Nominativ Plural die Ränge
Genitiv Singular des Rangs
Genitiv Singular des Ranges
Genitiv Plural der Ränge
Dativ Singular dem Rang
Dativ Singular dem Range
Dativ Plural den Rängen
Akkusativ Singular den Rang
Akkusativ Plural die Ränge

Beispiele

Beispielsätze

  • Richter des Bundesgerichtshofes haben einen hohen Rang.
  • Trotz guter Leistung kam er über einen 10. Rang nicht hinweg.

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ʁaŋ

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Rang"?

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Rang" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Bedeutungsgleiche Wörter im Englischen

  • rank

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Tipp: Auch geeignet als Kreuzworträtsel Lösung.

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Rhetorische Stilmittel

Anagramme (Wortspiel)

Was ist ein Anagramm?

Isogramme (Wortspiel)

Was ist ein Isogramm?

"Rang" ist ein Isogramm.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Rang" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.

    Friedrich II., der Große (1712 - 1786)

  • Frauen von Rang und Charakter – ich rede nicht von absolut fleckenlosen – sind ein notwendiger Bestandteil jeder guten Gesellschaft.

    Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield (1694 - 1773)

  • Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

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