Quelle
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Quelle"?
Wortherkunft & Verweise
- seit um 1000 belegt; althochdeutsch quella → goh, ebenso altsächsisch quella, altenglisch cwylla, Substantivbildung zu quellan → goh "quellen"; weitere siehe quellen. Da das Substantiv mittelhochdeutsch nicht belegt ist, kann es auch eine frühneuhochdeutsche Neubildung (Rückbildung) zum Verb quellen sein.(1)(2)
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort quellen.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "quellen".
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Quelle
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Quel | le, Plural: Quel | len
Häufige Rechtschreibfehler
- Quele
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈkvɛlə
Reimwörter
Was reimt sich auf "Quelle"?
Grammatik
Wortart
Genus
Femininum (weiblich, Artikel: die)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Quelle":
Nominativ Singular | die Quelle |
---|---|
Nominativ Plural | die Quellen |
Genitiv Singular | der Quelle |
Genitiv Plural | der Quellen |
Dativ Singular | der Quelle |
Dativ Plural | den Quellen |
Akkusativ Singular | die Quelle |
Akkusativ Plural | die Quellen |
Sprache
Sprachgebrauch
- figurativ
Wortschatz
- Geografie
- Geologie
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Quelle" gehört zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Quelle" umfasst 6 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 2-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
U | 1-mal | → | 4,03% | (gelegentlich) | |
L | 2-mal | → | 3,85% | (gelegentlich) | |
Q | 1-mal | → | 0,02% | (sehr selten) |
Konsonanten und Vokale
"Quelle"enthält 3 Vokale und 3 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Quelle" belegt Position 958 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Die Quelle der Elbe liegt in Tschechien.
- Ich brauche einen Arzt, der wirklich die Quelle meines Leidens sucht.
- Die Herkunft des Wortes ist durch Angabe einer Quelle zu belegen.
- Der Zeuge war eine wichtige Quelle für die Aufklärung des Falles.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Quelle" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Antonyme
Gegenteil von "Quelle":
Hyperonyme
Oberbegriffe von "Quelle":
Hyponyme
Unterbegriffe von "Quelle":
Synonyme
Anderes Wort für "Quelle":
zeige alle ❯ Synonyme für QuelleBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Quelle": 17
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus Q(10), U(1), 2 × E(1) = 2, 2 × L(2) = 4
Insgesamt ergibt das 17 Punkte.
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Wortgruppen
Phrasenbildungen
- seismische Quelle
- aus sicherer Quelle stammend
- wichtigste Einnahmequelle
- Quelle allen Übels
- einigen Quellen zufolge
- nach einigen Quellen
- zur Quelle
- in Richtung Quelle
- Quelle der ewigen Jugend
- Quelle des ewigen Lebens
- über eine zusätzliche Einnahmequelle verfügen
Wortlisten
"Quelle" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Grundwortschatz
- Nomen mit Q
- Synonyme mit Q
- Wörter mit 6 Buchstaben
- Wörter mit E am Ende
- Wörter mit EL
- Wörter mit ELL
- Wörter mit ll
- Wörter mit Q am Anfang
- Wörter mit QU am Anfang
- Wörter mit QUE am Anfang
- Wörter mit QUELLE am Ende
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Die alleinige Quelle des Rechts ist das gemeinsame Bewußtsein des ganzen Volkes; der allgemeine Geist.
Ferdinand Lassalle (1825 - 1864)
- Wir sind lecke Gefäße und müssen ständig unter der Quelle bleiben, um immer gefüllt zu sein.
Dwight Lyman Moody (1837 - 1899)
- Liebt das Buch – die Quelle des Wissens, nur das Wissen ist rettend, es kann uns allein zu geistig starken, ehrlichen, vernünftigen Menschen machen, die fähig sind, den Menschen aufrichtig zu lieben, seine Arbeit zu ehren, und sich herzlich an den herrlichen Früchten seiner unablässigen, großen Arbeit zu erfreuen.
Maxim Gorki (1868 - 1936)
- zeige alle ❯ Zitate
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