Odem

Kategorie: Archaismus

Orthographie

Normgerechte Schreibung

• Odem

Silben und Silbentrennung

• Anzahl der Silben: 1
• Silbentrennung: Odem, kein Plural

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Odem"?

Sprache

Sprachgebrauch

• dichterisch
• gehoben

Wortschatz

• Medizin

Quantitative Linguistik

Grundwortschatz

"Odem" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Odem" umfasst 4 Buchstaben.

Konsonanten und Vokale

"Odem"

enthält 2 Vokale und 2 Konsonanten

Worthäufigkeit

Der Begriff "Odem" wird selten im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Der Eintrag "Odem" belegt Position 59206 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Grammatik

Wortart

• Substantiv, Singularetantum (nur im Singular)

Genus

Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Beispiele

Beispielsätze

• Sein Odem entwich ihm, und er war hinüber.
• Der Odem der Erhabenheit lag über allem.

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈoːdəm

Reimwörter

Was reimt sich auf "Odem"?

• Brodem

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Odem" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

• Atmung
• Einsatz von Druckluft
• Pneumatik
• Respiration

Synonyme

Tipp: Auch geeignet als Kreuzworträtsel Lösung.

zeige alle ❯ Synonyme für Odem

Rhetorische Stilmittel

Anagramme (Wortspiel)

• Mode
• Demo

Archaismus

"Odem" gilt im heutigen Sprachgebrauch als veraltet.

Isogramme (Wortspiel)

"Odem" ist ein Isogramm.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

• Odem des Todes

Wortlisten

"Odem" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

• Wörter mit O am Anfang
• Wörter mit 4 Buchstaben
• Nomen mit O
• Synonyme mit O
• Singularetantum
• Wörter mit EM am Ende
• Wörter mit M am Ende
• Wörter mit DE
• zeige alle ❯ Wortlisten

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

• Gott nahm vom Weib die Rippe, baute aus ihr den Mann, blies ihm den lebendigen Odem aus und machte aus ihm einen Erdenkloß.

  Karl Kraus (1874 - 1936)

• Wir dürfen die Verbindung mit dem Ewigen nicht verlieren, in dessen Odem doch zuletzt unser Tiefstes lebt.

  Friedrich Lienhard (1865 - 1929)

• Der Mann gibt dem Hause und der Familie Namen und äußere Gestaltung; er vertritt das Haus nach außen. Durch die Frau aber werden die Sitten des Hauses erst lebendig; so haucht sie in der Tat dem Hause den Odem des Lebens ein.

  Wilhelm Heinrich von Riehl (1823 - 1897)

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