Mangel

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Mangel"?

[1] kein Plural: unzureichende Menge oder unzureichendes Ausmaß von etwas
[2] meist Plural: Fehler, Unvollkommenheit bei einer Sache
[3] Recht: Fehler beziehungsweise das Fehlen von zugesicherten Eigenschaften einer Sache oder eines Rechts

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch mangel "Mangel, Gebrechen", Rückbildung zum Verb mangeln; vgl. althochdeutsch mangalunga "Mangel, Verlust", belegt seit dem 11. Jahrhundert(1)
  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache "Mangel"

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Mangel

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: Man | gel, Plural: Män | gel

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈmaŋl̩

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Mangel"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Mangel":

Nominativ Singular der Mangel
Nominativ Plural die Mängel
Genitiv Singular des Mangels
Genitiv Plural der Mängel
Dativ Singular dem Mangel
Dativ Plural den Mängeln
Akkusativ Singular den Mangel
Akkusativ Plural die Mängel

Sprache

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Mangel" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Mangel" umfasst 6 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
G 1-mal 3,29% (gelegentlich)
M 1-mal 2,73% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Mangel"

enthält 2 Vokale und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Mangel" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Mangel" belegt Position 2336 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Aus Mangel an Geld konnte er sich das nicht leisten.
  • Das Fernsehgerät hatte mehrere Mängel und musste zur Reparatur.
  • Das Gerät war von Werk aus defekt, und der Mangel wurde endlich vom Gericht anerkannt.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Mangel" eher als positiv oder negativ wahr?

Negative Assoziation

Der Begriff "Mangel" wird einigermaßen negativ bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Mangel":

Homonyme

Was ist ein Homonym?

Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung:

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Mangel":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Mangel":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Mangel":

zeige alle Synonyme für Mangel

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Mangel": 10
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus M(3), A(1), N(1), G(2), E(1), L(2)
      Insgesamt ergibt das 10 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Mangel" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Mangel" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

Zitate

  • Nicht Mangel an Talent und Faulheit allein, sondern oft sind Eitelkeit und falsche Scham die Väter der Unwissenheit und Dummheit.

    Hermann Fischer S.V.P. (1867 - 1945)

  • Mängel im Hygiene-Regime können niemals durch großzügigen Einsatz von Antibiotika ausgeglichen werden.

    Ambrose Gwinnett Bierce (1842 - 1914)

  • Wo Gottesfurcht fehlt, muß ein Reich in Verfall geraten, oder es muß durch die Furcht vor einem Fürsten, der den Mangel der Religion ersetzt, aufrechterhalten werden.

    Juan Donoso Cortés (1809 - 1853)

  • Die Empfindung von dem Unglück des Schlechten ist die Empfindung von dem Glück der Tugend: der Mangel eines Gutes bringt oft dieselben Wirkungen hervor, als der Besitz desselben.

    Ludwig Feuerbach (1804 - 1872)

  • Mangel an Fröhlichkeit ist meist auch Mangel an Menschlichkeit.

    Edvard Grieg (1843 - 1907)

  • zeige alle Zitate

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