München
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "München"?
- [1] Stadt in Deutschland, die Hauptstadt von Bayern
- [2] Ortsteil von Bad Berka in Thüringen
- [3] Ortsteil von Hutthurm in Bayern
- [4] Ortsteil von Hirschbach in Bayern
- [5] Ortsteil von Uebigau-Wahrenbrück in Brandenburg
- [6] Dorf in Nordböhmen (Mnichov u Lučního Chvojna)
- [7] Wüstung (Mnichov) bei Zahrádky u České Lípy in Nordböhmen
Abkürzungen
- M (amtliches Kfz-Kennzeichen), MUC (IATA-Flughafen-Code)
Wortherkunft & Verweise
- Der Name München wird üblicherweise als "bei den Mönchen" gedeutet, begründet in der Bezeichnung "apud Munichen", mit der die Stadt bei ihrer erstmaligen urkundlichen Erwähnung benannt wird(1). Dabei geht Munichen wohl auf die althochdeutsche Form munich des Wortes Mönch zurück(2). Weit vor der Gründung der Stadt soll es am Petersbergl eine Niederlassung von Mönchen aus dem w:Kloster Schäftlarn gegeben haben. Eine früher angenommene Verbindung zum w:Kloster Tegernsee gilt seit einiger Zeit als widerlegt.(3) Umstrittene etymologische Arbeiten sehen die Wurzel des Namens als viel älter an und verlegen seine Herkunft auf das Vaskonische, eine mit dem heutigen Baskischen verwandte Sprache(4). München hieß demnach in vorchristlicher Zeit "Munica", was Ort auf der Uferterrasse heißt, womit vermutlich das bereits vor der offiziellen Stadtgründung besiedelte Petersbergl gemeint ist. Das Wort "mun" heißt im Baskischen soviel wie Ufer, Böschung, Bodenerhebung. Die Existenz einer vaskonischen Sprache wird jedoch von der Mehrzahl der Sprachforscher bezweifelt oder abgelehnt. (Siehe auch Kritik an der vaskonischen Sprache und die Diskussion)
- Augsburger Schiedsspruch Kaiser Friedrich I., 1158, Bayerisches Hauptstaatsarchiv München
- Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. 16 Bde. Leipzig: S. Hirzel 1854-1960
- Richard Bauer, Geschichte Münchens, Vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Sonderausgabe 2008, Verlag C.H.Beck, Seite 32
- Elisabeth Hamel und Theo Vennemann: Vaskonisch war die Ursprache des Kontinents, Spektrum der Wissenschaft Mai 2002, Seite 32
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- München
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Mün | chen, kein Plural
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈmʏnçn̩
Reimwörter
Was reimt sich auf "München"?
Grammatik
Genus
Neutrum (sächlich, Artikel: das)Sprache
Wortschatz
- Geografie
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"München" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"München" umfasst 7 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 1-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
N | 2-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
H | 1-mal | → | 5,11% | (mäßig häufig) | |
C | 1-mal | → | 3,42% | (gelegentlich) | |
M | 1-mal | → | 2,73% | (gelegentlich) | |
Ü | 1-mal | → | 0,68% | (selten) |
Konsonanten und Vokale
"München"enthält 2 Vokale und 5 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "München" belegt Position 462 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- München liegt an der Isar.
- das München der 1920er Jahre, in dem München Ludwigs I.
Semantik
Assoziation
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Assoziative Bedeutungen
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Homonyme
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- München (Nachname)
Hyperonyme
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Synonyme
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