Leid

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Leid"?

[1] starker Kummer, starker psychischer oder seelischer Schmerz
[2] gehoben, selten: zugefügtes Böses, Unrecht, Schaden, physischer Schmerz

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch leit, althochdeutsch leid, belegt seit dem 9. Jahrhundert. Das Wort ist eine Ableitung zum germanischen Adjektiv *leiþa- "betrüblich, widerwärtig".(1)
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Leid", Seite 567.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Leid

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Leid, kein Plural

Häufige Rechtschreibfehler

Was sind Rechtschreibfehler?
  • Leied
  • Leit

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): laɪ̯t

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Leid"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Neutrum (sächlich, Artikel: das)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Leid":

Nominativ Singular das Leid
Genitiv Singular des Leids
Genitiv Singular des Leides
Dativ Singular dem Leid
Dativ Singular dem Leide
Akkusativ Singular das Leid

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • gehoben
  • selten

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Leid" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Leid" umfasst 4 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
D 1-mal 4,81% (gelegentlich)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Leid"

enthält 2 Vokale und 2 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Leid" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Leid" belegt Position 4986 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Auch kleine bewaffnete Auseinandersetzungen verursachen unbeschreiblich viel Leid.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Leid" eher als positiv oder negativ wahr?

Negative Assoziation

Der Begriff "Leid" wird überwiegend negativ bewertet.

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Leid":

Homophone

Was ist ein Antonym?

Gleich klingende Wörter mit anderer Bedeutung:

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Leid":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Leid":

zeige alle Synonyme für Leid

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Leid": 5
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus L(2), E(1), I(1), D(1)
      Insgesamt ergibt das 5 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Anagramme

Was ist ein Anagramm?

Aus den Buchstaben von "Leid" lassen sich diese Wörter bilden:

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Leid" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Leid" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Grüße

  • Wenn einer dem anderen zu Weihnachten Liebe schenkt,
    friedlich an seine Mitmenschen denkt,
    kann ein wenig Leid auf Erden
    mit der friedlichen Botschaft von unserem Herrn Jesus Christus gemildert werden.
  • zeige alle Grüße

Sprichwörter

  • Des einen Leid ist des anderen Freud.
  • Geteiltes Leid ist halbes Leid.
  • zeige alle Sprichwörter

Wünsche

  • Geteiltes Glück ist doppeltes Glück und geteiltes Leid halbes Leid. Die Steuerschuld sinkt und Doppelzimmer sind billiger als Einzelzimmer. Aber das größte Glück sind Liebe und Vertrauen. Genießt die Ehe!
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Das unbotmäßige Leid einer schmerzerstarrten Seele banne durch Vernunft.

    Demokrit (460 - 370 v. Chr.)

  • Freud' muß Leid, Leid muß Freude haben.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Die Glückseligkeit besteht mithin nicht in den Vergnügungen, nicht in Spiel und Scherz. Es wäre ja ungereimt, wenn unsere Endbestimmung Spiel und Scherz wäre, und wenn die Mühe und das Leid eines ganzen Lebens das bloße Spiel zum Ziel hätten.

    Aristoteles (384 - 322 v. Chr.)

  • zeige alle Zitate

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