Gestalt

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Gestalt"?

[1] die äußere Form, der Umriss, das Schema
[2] eine unbekannte, nicht oder nur der Form, dem Umriss nach, schemenhaft zu erkennende Person
[3] herausragende Persönlichkeit, dichterische oder filmische Figur, Fantasiegeschöpf, verwandeltes Lebewesen
[4] äußerliche Beschaffenheit, der Habitus, die Figur eines Menschen
[5] abwertend: fragwürdiges Individuum, eigenartiger Mensch

Abkürzungen

  • Gest.

Wortherkunft & Verweise

Das aus dem 14. Jahrhundert stammende Wort ist eine Partizipform zu stellen, gemeint ist also "das Gestellte"(1)
  1. Wahrig Herkunftswörterbuch "Gestalt" auf wissen.de

Lehnwort

Was ist ein Lehnwort?
"Gestalt" ist ein Germanismus, der im Französischen "(la) gestalt" und im Englischen "gestalt" heißt.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Gestalt

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: Ge | stalt, Plural: Ge | stal | ten

Häufige Rechtschreibfehler

Was sind Rechtschreibfehler?
  • Gestald

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ɡəˈʃtalt

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Gestalt"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Femininum (weiblich, Artikel: die)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Gestalt":

Nominativ Singular die Gestalt
Nominativ Plural die Gestalten
Genitiv Singular der Gestalt
Genitiv Plural der Gestalten
Dativ Singular der Gestalt
Dativ Plural den Gestalten
Akkusativ Singular die Gestalt
Akkusativ Plural die Gestalten

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Gestalt" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Gestalt" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
S 1-mal 6,72% (mäßig häufig)
T 2-mal 6,03% (mäßig häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
L 1-mal 3,85% (gelegentlich)
G 1-mal 3,29% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Gestalt"

enthält 2 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Gestalt" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Gestalt" belegt Position 3213 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Die Skulptur nahm langsam Gestalt an.
  • Dunkle Gestalten betraten die Lichtung.
  • Er war von großer Gestalt.
  • Vor dem Wartesaal des Bahnhofes trieben sich einige merkwürdige Gestalten herum.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Gestalt" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Gestalt":

  • Ungestalt

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Gestalt":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Gestalt":

zeige alle Synonyme für Gestalt

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Gestalt": 9
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus G(2), E(1), S(1), 2 × T(1) = 2, A(1), L(2)
      Insgesamt ergibt das 9 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Gestalt" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Wie unser Leib in die Gewänder, so ist unser Geist in Lügen verhüllt. Unser Reden, Tun, unser ganzes Wesen ist lügenhaft; und erst durch diese Hülle hindurch kann man bisweilen unsere wahren Gesinnungen erraten, wie durch die Gewänder hindurch die Gestalt des Leibes.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

  • Zum Glücke der Kindheit trägt endlich noch folgendes bei: Wie im Anfange des Frühlings alles Laub die gleiche Farbe und fast die gleiche Gestalt hat; so sind auch wir in früher Kindheit alle einander ähnlich, harmonieren daher vortrefflich. Aber mit der Pubertät fängt die Divergenz an und wird, wie die der Radien eines Zirkels, immer größer.

    Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

  • Wie man nicht immer nachahmen muss, so muss man auch nicht gleich anfangs eigentümlich sein wollen; man bildet sich so lange an einem Muster fort, bis man sich sittlich selbst entwickelt und Gestalt bekommt.

    Ernst von Feuchtersleben (1806 - 1849)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.