Genie
- Kategorie: Fremdwörter, Gallizismen, Positive Wörter
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Genie"?
- [1] Person mit außergewöhnlichen geistig schöpferischen Fähigkeiten
- [2] ohne Plural: außergewöhnliche geistig schöpferische Fähigkeit
Wortherkunft & Verweise
- Im 18. Jahrhundert aus französisch génie entlehnt, das seinerseits auf spätlateinisch genius zurückgeht.(1)
- Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Stichwort "Genie". ISBN 3-11-017472-3
Lehnwort
"Genie" ist ein Gallizismus.Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Genie
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Ge | nie, Plural: Ge | nies
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ʒeˈniː
Reimwörter
Was reimt sich auf "Genie"?
Grammatik
Wortart
Genus
Neutrum (sächlich, Artikel: das)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Genie":
Nominativ Singular | das Genie |
---|---|
Nominativ Plural | die Genies |
Genitiv Singular | des Genies |
Genitiv Plural | der Genies |
Dativ Singular | dem Genie |
Dativ Plural | den Genies |
Akkusativ Singular | das Genie |
Akkusativ Plural | die Genies |
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Genie" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Genie" umfasst 5 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 2-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
N | 1-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
I | 1-mal | → | 7,66% | (mäßig häufig) | |
G | 1-mal | → | 3,29% | (gelegentlich) |
Konsonanten und Vokale
"Genie"enthält 3 Vokale und 2 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Genie" belegt Position 11488 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Albert Einstein wird von vielen Menschen für ein Genie gehalten.
- Meine Nachbarn wollen aus ihren Kindern kleine Genies machen.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Genie" eher als positiv oder negativ wahr?
Positive Assoziation
Der Begriff "Genie" wird schwach positiv bewertet.
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Homonyme
Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung:
- Genie (das)
Hyperonyme
Oberbegriffe von "Genie":
Hyponyme
Unterbegriffe von "Genie":
Synonyme
Anderes Wort für "Genie":
zeige alle ❯ Synonyme für GenieBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Genie": 6
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus G(2), 2 × E(1) = 2, N(1), I(1)
Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
- Tipp: ❯ Wortfinder für Scrabble nutzen!
Anagramme
Aus den Buchstaben von "Genie" lassen sich diese Wörter bilden:
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- etwas in vollen Zügen genießen
- ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert
- leitender Ingenieur
- Doktor der Ingenieurwissenschaften
- extrakorporale Membranoxygenierung
- mit Vorsicht zu genießen
- hohes Ansehen genießen
- Achtung genießen
- halogenierter Kohlenwasserstoff
- hyperbare Oxygenierung
- Narrenfreiheit genießen
Wortlisten
"Genie" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Nomen mit G
- Synonyme mit G
- Wörter mit 5 Buchstaben
- Wörter mit E am Ende
- Wörter mit EN
- Wörter mit G am Anfang
- Wörter mit GE am Anfang
- Wörter mit IE am Ende
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Sprichwörter
- Dummheit frisst, Intelligenz säuft, das Genie macht beides.
- zeige alle ❯ Sprichwörter
Zitate
- Heinrich Zille, nach dem Unterschied zwischen Genie und Talent befragt: "Talent kriegt Jehalt."
Heinrich Zille (1858 - 1929)
- Taucht ein Genie auf, verbrüdern sich die Dummköpfe.
Jonathan Swift (1667 - 1745)
- Genie ist eine Dornenkrone und der Geschmack ein Purpurmantel, der einen zerfleischten Rücken deckt.
Johann Georg Hamann (1730 - 1788)
- Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.
Julius Langbehn (1851 - 1907)
- Genie ist der Verdichtungspunkt latenter Massenkräfte.
Walther Rathenau (1867 - 1922)
- Genie ist der auf neue Ideen angewandte Menschenverstand.
Germaine de Staël (1766 - 1817)
- Mit Ersparnissen an Verdauungsarbeiten wird man zum genialen Menschen! Das Genie ist nichts anderes als ein natürlicher Akkumulator von ersparter Arbeit im Organismus!
Peter Altenberg (1859 - 1919)
- zeige alle ❯ Zitate
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