Einfluss
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Einfluss"?
- [1] das Einwirken auf etwas oder jemanden
- [2] die Möglichkeit, einwirken zu können
- [3] Einfließen
- [4] selten: Mündung (eines Flusses)
Abkürzungen
- Einfl.
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Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Einfluss
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 2
- Silbentrennung: Ein | fluss, Plural: Ein | flüs | se
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈaɪ̯nˌflʊs
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel: der)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Einfluss":
Nominativ Singular | der Einfluss |
---|---|
Nominativ Plural | die Einflüsse |
Genitiv Singular | des Einflusses |
Genitiv Plural | der Einflüsse |
Dativ Singular | dem Einfluss |
Dativ Plural | den Einflüssen |
Akkusativ Singular | den Einfluss |
Akkusativ Plural | die Einflüsse |
Sprache
Sprachgebrauch
- selten
- umgangssprachlich
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Einfluss" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Einfluss" umfasst 8 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
E | 1-mal | → | 17,22% | (sehr häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
N | 1-mal | → | 10,04% | (häufig) | |
I | 1-mal | → | 7,66% | (mäßig häufig) | |
S | 2-mal | → | 6,72% | (mäßig häufig) | |
U | 1-mal | → | 4,03% | (gelegentlich) | |
L | 1-mal | → | 3,85% | (gelegentlich) | |
F | 1-mal | → | 1,58% | (selten) |
Konsonanten und Vokale
"Einfluss"enthält 3 Vokale und 5 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Einfluss" belegt Position 65682 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- Die Frauen hatten großen Einfluss auf das Schaffen Camilo Sestoss.
- Ohne Einfluss ist man auch machtlos, und das gilt besonders in der Politik.
- Der Einfluss von Kaltluft bestimmt das Novemberwetter.
- Wir haben am Einfluss des Neckars campiert.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Einfluss" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Hyponyme
Unterbegriffe von "Einfluss":
Synonyme
Anderes Wort für "Einfluss":
zeige alle ❯ Synonyme für EinflussBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Einfluss": 12
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus E(1), I(1), N(1), F(4), L(2), U(1), 2 × S(1) = 2
Insgesamt ergibt das 12 Punkte.
- Die Berechnung basiert auf:
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Wortgruppen
Phrasenbildungen
- großen Einfluss haben
- Einfluss nehmen
- jeden Einfluss verlieren
- leicht zu beeinflussen
- die Schlagfrequenz des Herzens beeinflussend
- unter Einfluss der Gravitation
- Einfluss besitzen
- Einfluss haben
- Einflussnahme einer Kultur auf eine andere
- von Einfluss
- äußerer Einfluss
Wortlisten
"Einfluss" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Nomen mit E
- Synonyme mit E
- Wörter mit 8 Buchstaben
- Wörter mit E am Anfang
- Wörter mit EI am Anfang
- Wörter mit FL
- Wörter mit IN
- Wörter mit LU
- Wörter mit NF
- Wörter mit S am Ende
- Wörter mit ss
- Wörter mit SS am Ende
- Wörter mit US
- Wörter mit USS am Ende
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- Ich werde meine Mutter nie vergessen, denn sie pflanzte und nährte den ersten Keim des Guten in mir, sie öffnete mein Herz den Eindrücken der Natur; sie weckte und erweiterte meine Begriffe, und ihre Lehren haben einen immerwährenden heilsamen Einfluss auf mein Leben gehabt.
Immanuel Kant (1724 - 1804)
- Wenn man [...] die wichtige Rolle betrachtet, welche die Geschlechtsliebe in allen ihren Abstufungen und Nuancen, nicht bloß in Schauspielen und Romanen, sondern auch in der wirklichen Welt spielt, wo sie, nächst der Liebe zum Leben, sich als die stärkste und tätigste aller Triebfedern erweist, die Hälfte der Kräfte und Gedanken des jüngern Teiles der Menschheit fortwährend in Anspruch nimmt, das letzte Ziel fast jedes menschlichen Bestrebens ist, auf die wichtigsten Angelegenheiten nachteiligen Einfluss erlangt, die ernsthaftesten Beschäftigungen zu jeder Stunde unterbricht, bisweilen selbst die größten Köpfe auf eine Weile in Verwirrung setzt, sich nicht scheut, zwischen die Verhandlungen der Staatsmänner und die Forschungen der Gelehrten störend, mit ihrem Plunder, einzutreten, ihre Liebesbriefchen und Haarlöckchen sogar in ministerielle Portefeuilles und philosophische Manuskripte einzuschieben versteht, nicht minder täglich die verworrensten und schlimmsten Händel anzettelt, die wertvollsten Verhältnisse auflöst, die festesten Bande zerreißt, bisweilen Leben, oder Gesundheit, bisweilen Reichtum, Rang und Glück zu ihrem Opfer nimmt, ja, den sonst Redlichen gewissenlos, den bisher Treuen zum Verräter macht, demnach im Ganzen auftritt als ein feindseliger Dämon, der alles zu verkehren, zu verwirren und umzuwerfen bemüht ist; — da wird man veranlasst, auszurufen: Wozu der Lärm? Wozu das Drängen, Toben, die Angst und die Not? Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grete findet.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)
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