Dank

Topliste

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Dank"?

[1] ein Gefühl der Verpflichtung für eine erhaltene Wohltat
[2] das zum Ausdruck gebrachte Gefühl der Dankbarkeit

Wortherkunft & Verweise

von mittelhochdeutsch danc → gmh, althochdeutsch thanc → goh (8. Jahrhundert), mittelniederdeutsch dank → gml, altsächsisch thank → osx, ursprünglich in der Bedeutung "Absicht, Gedanke" sind Verbalsubstantive zu denken(1)(2)
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 392, Eintrag "Dank".
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 202, Eintrag "Dank".

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Dank

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Dank , kein Plural

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): daŋk

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Dank"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Dank":

Nominativ Singular der Dank
Genitiv Singular des Danks
Genitiv Singular des Dankes
Dativ Singular dem Dank
Dativ Singular dem Danke
Akkusativ Singular den Dank

Sprache

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Dank" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Dank" umfasst 4 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
N 1-mal 10,04% (häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
D 1-mal 4,81% (gelegentlich)
K 1-mal 1,45% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Dank"

enthält einen Vokal und 3 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Dank" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Dank" belegt Position 988 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Ich war des Dankes voll.
  • Meinen Dank werde ich dir schriftlich zum Ausdruck bringen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Dank" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Dank":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Dank":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Dank":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Dank":

zeige alle Synonyme für Dank

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Dank": 7
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus D(1), A(1), N(1), K(4)
      Insgesamt ergibt das 7 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Dank" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Dank" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Grüße

  • Das vergangene Jahr war turbulent, dank dir jedoch wunderschön. Ich denke ganz fest an dich und wünsche dir für das neue Jahr, dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.
  • Ich wünsche dir von ganzem Herzen ein wundervolles Weihnachtsfest, etwas Ruhe und viel Freude beim Geschenke auspacken. Mein größtes Geschenk ist unsere Freundschaft – vielen Dank dafür.
  • zeige alle Grüße

Wünsche

  • Bist du wie Maria und Josef bereit, die Botschaft zu hören?
    Sie wird verbreitet von den himmlischen Chören.
    Wir lassen uns voller Vertrauen führen,
    Jesus Christus soll unser Dank gebühren.
  • zeige alle Wünsche

Zitate

  • Wo kein Dank beim Empfänger ist, da ist die Gabe kein Segen.

    Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)

  • Dank und Liebe sind die großen Mächte der Welt.

    Friedrich von Bodelschwingh (1831 - 1910)

  • Trüge der Urheber eines großen Werkes nicht den Lohn in seiner eigenen Seele, der Dank der Welt würde nie zu hohen Unternehmungen ermutigen.

    Georg Weber (Historiker) (1808 - 1888)

  • Dank sei meinem Geiste, der mich vor diesem Schlappsein, vor dieser schläfrigen Trägheit bewahrt.

    Anna Louisa Karsch (1722 - 1791)

  • Man darf wohl eine Bitte abweisen, aber nimmermehr darf man einen Dank abweisen (oder, was das Selbe ist, ihn kalt und konventionell annehmen).

    Friedrich Nietzsche (1844 - 1900)

  • zeige alle Zitate

Zungenbrecher

  • Der dicke Dachdecker deckt dir dein Dach. Drum dank dem Dachdecker, der dir dein Dach deckt.
  • zeige alle Zungenbrecher

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Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.