Begriff

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Begriff"?

[1] Linguistik: gedankliche oder semantische Einheit als Konzept, das alle Merkmale eines Gegenstandes oder Sachverhaltes vereint; zum Zusammenhang: man bezeichnet durch ein Symbol (Wort oder Wortgruppe) einen Begriff, mit dem man über eine Realität (Ding oder Idee) spricht
[2] eine klare Vorstellung
[3] umgangssprachlich: sprachliche Einheit (Wort oder Wortgruppe)

Wortherkunft & Verweise

von mittelhochdeutsch begrif → gmh, Verbalsubstantiv zu begreifen.(1)
  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "begreifen".

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Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Begriff

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: Be | griff, Plural: Be | grif | fe

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): bəˈɡʁɪf

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Begriff"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Begriff":

Nominativ Singular der Begriff
Nominativ Plural die Begriffe
Genitiv Singular des Begriffs
Genitiv Singular des Begriffes
Genitiv Plural der Begriffe
Dativ Singular dem Begriff
Dativ Singular dem Begriffe
Dativ Plural den Begriffen
Akkusativ Singular den Begriff
Akkusativ Plural die Begriffe

Sprache

Sprachgebrauch

Was bedeutet Sprachgebrauch?
  • umgangssprachlich

Wortschatz

Was bedeutet Wortschatz?
  • Linguistik

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Begriff" gehört zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Begriff" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 1-mal 17,22% (sehr häufig)
I 1-mal 7,66% (mäßig häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
G 1-mal 3,29% (gelegentlich)
B 1-mal 1,74% (selten)
F 2-mal 1,58% (selten)

Konsonanten und Vokale

"Begriff"

enthält 2 Vokale und 5 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Begriff" wird oft im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Begriff" belegt Position 1405 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Denn eben, wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. (Goethe, Faust I.)
  • Für einen Begriff kann es mehrere Benennungen (Synonyme) geben; und mehrere Begriffe können durch eine Benennung (Homonym) bezeichnet werden.
  • Du hast einen zu negativen Begriff von dieser Entwicklung gewonnen.
  • Du hast keinen Begriff davon, was das bedeutet.
  • »Kollateralschaden«? Den Begriff hatte ich vorher noch nie gehört.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Begriff" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Begriff":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Begriff":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Begriff":

zeige alle Synonyme für Begriff

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Begriff": 16
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus B(3), E(1), G(2), R(1), I(1), 2 × F(4) = 8
      Insgesamt ergibt das 16 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Begriff" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Redewendungen

Zitate

  • Man sollte sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muß von innen heraus geschehen, und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.

    Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

  • Man müsse sich von solchen Grundmaximen ganz durchdringen lassen, überhaupt eines Lehrers Ansichten so in Fleisch und Blut aufnehmen, daß man seine Worte nicht zu wiederholen brauche, ja sie ganz vergessen könne und doch immer den rechten Begriff wieder zu construiren, den richtigen Text durch eine entsprechende Maxime zu finiren vermöge.

    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)

  • Je weniger man von einer Sache kennt, desto leichter kommt einem das Erlernen derselben vor, und je weniger Begriff man von einer Kunst oder Wissenschaft hat, desto geringer schätzt man sie.

    Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)

  • zeige alle Zitate

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Quellen & Autoren

Dieser Wörterbucheintrag besteht aus Inhalten, die von Sprachnudel-Nutzern erstellt wurden (UGC) sowie aus diesen externen Quellen: Wiktionary, DWDS. Die ursprünglichen Daten wurden bearbeitet und ergänzt. Sie stehen unter folgenden Lizenzen.