Die Österreichischen Küstenlande (meist pluraliter, auch bekannt als lateinisch Litorale, italienisch Litorale Austriaco, slowenisch Avstrijska Primorska, kroatisch Austrijsko Primorje, ungarisch Tengermellék) waren seit dem 14. Jahrhundert die habsburgischen Besitzungen an der oberen Adria.
1849–1861 war das Österreichische Küstenland eigenes Kronland im Kaisertum Österreich, bis 1918 Österreichisch-illirisches Küstenland die zusammenfassende Bezeichnung für die drei österreichischen, nach 1867 cisleithanischen Kronländer
Markgrafschaft Istrien,
Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca und
Reichsunmittelbare Stadt Triest mit ihrem Gebietbis zum Zerfall Österreich-Ungarns 1918.