Otto von Bismarck Zitate

Willkommen auf unserer Webseite, die Otto von Bismarck (1815 - 1898) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung an Zitaten enthält.

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Otto von Bismarck Zitate

Hier findest du 46 Zitate von Otto von Bismarck.

Insultieren lasse ich mich nicht, dann insultiere ich wieder.

Landwirtschaft und Industrie gehören zusammen und dürfen sich nicht entgegenarbeiten in der Gesetzgebung.

Den Frieden zwischen zwei benachbarten Nationen zu stören [...], das ist eine große Ruchlosigkeit, zu der man gar keinen Grund hat.

Ich habe gegen Politiker in langen Kleidern, weiblichen und priesterlichen, immer Mißtrauen gehegt

[Das Volk] will seine praktischen Interessen wahrgenommen sehen, die Streitigkeiten der Fraktionen halten es davon ab und sind ihm langweilig und das werden sie finden bei dem Ausgang der Wahlen, und wenn nicht bei diesen, dann bei den folgenden.

Die Politik hat nicht zu rächen, was geschehen ist, sondern zu sorgen, daß es nicht wieder geschehe.

Der Absolutismus wäre die ideale Verfassung für europäische Staatsgebilde, wenn der König und seine Beamten nicht Menschen blieben wie jeder andre, denen es nicht gegeben ist, mit übermenschlicher Sachkunde, Einsicht und Gerechtigkeit zu regieren.

Die Frage indes, ob ein Friede ewig dauern werde oder nicht, hat noch nie jemand in der Welt abgehalten, einen Frieden zu schließen.

Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann.

Wenn die Landwirtschaft nicht besteht, kann auch der Staat nicht bestehen. Also die Landwirtschaft hoch!

Nichts in der Welt ist dauernd, weder die Friedensschlüsse noch die Gesetze, sie kommen und gehen, sie wechseln.

Auf der anderen Seite liegt in dem Fraktionswesen eine große Schädigung unserer politischen Leistungsfähigkeit.

Wenn man die Handlungen anderer mißbilligt und seinen eigenen Weg gehen will, so ist es sehr bequem, Grundsätze zu haben, durch die man sein Betragen rechtfertigen kann.

Keine große Nation wird je zu bewegen sein, ihr Bestehen auf dem Altar der Vertragstreue zu opfern, wenn sie gezwungen ist, zwischen beiden zu wählen.

In unserem eigenen staatlichen Leben können wir der Benutzung revolutionärer Unterlagen nicht entgehen.

Ein Friede, der der Befürchtung ausgesetzt ist, jeden Tag, jede Woche gestört zu werden, hat nicht den Wert eines Friedens; ein Krieg ist oft weniger schädlich für den allgemeinen Wohlstand als ein solcher unsicherer Friede.

Der 18. März [1848] war ein Beispiel, wie schädlich das Eingreifen roher Kräfte auch den Zwecken werden kann, die durch dasselbe erreicht werden sollen.

Ich schlage wieder, wenn ich geschlagen werde.

Das ist eben der Vorzug des germanischen Charakters unter allen übrigen, daß er seine Befriedigung in der eigenen Anerkennung des eigenen Wertes findet und kein Bedürfnis nach Vorrecht, nach Herrschaft hat, daß er sich selbst lebt.

Politik ist, daß man Gottes Schritt durch die Weltgeschichte hört, dann zuspringt und versucht, einen Zipfel seines Mantels zu fassen.

Es liegt in der menschlichen Natur, daß man von jeder Einrichtung die Dornen stärker empfindet als die Rosen und daß die ersteren gegen das zur Zeit bestehende verstimmen.

Die Politik ist eine eminent praktische Wissenschaft, bei der man sich an die Form, an die Namen, an die Theorie, in die sie gerade hineinpassen soll, nicht so sehr kehren darf.

Ich bin Gottes Soldat, und wo er mich hinschickt, da muß ich gehn, und ich glaube, daß er mich schickt und mein Leben zuschnitzt, wie Er es braucht.

Wenn man sieht, was über eine Periode, die nur drei Jahre rückwärts liegt, mit Erfolg gelogen wird, so wird es schwer, das zu glauben, was, durch Vermutungen und Konjekturen unterstützt, aus früheren Zeiten uns erzählt wird.

Der Deutsche hat an und für sich eine starke Neigung zur Unzufriedenheit. Ich weiß nicht, wer von uns einen zufriedenen

Ich begreife nicht, wie ein Mensch, der über sich nachdenkt und doch von Gott nichts weiß oder wissen will, sein Leben vor Verachtung und Langeweile tragen kann.

Jede Notwehr hat etwas Unvorhergesehenes und Plötzliches.

Was gerade Mode ist, hat [...] deshalb für mich nicht den Vorzug: man behält dergleichen doch länger, als die Mode dauert.

Jede Politik halte ich für eine bessere als eine schwankende.

Ich kann die Achtung aller Menschen entbehren, nur meine eigene nicht.

Ein Appell an die Furcht findet im deutschen Herzen niemals ein Echo.

Wenn aber andere Leute sich dazu hergeben, die Kastanien für sie aus dem Feuer zu holen, warum soll man ihnen das nicht gern überlassen?

Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geographische Verbreitung sich auf Deutschland leider beschränkt.

Ich habe zu häufig gefunden, daß man auf Akklamationen stößt, wenn man auf unrichtigem Wege ist.

Der Absolutismus bedarf in erster Linie Unparteilichkeit, Ehrlichkeit, Pflichttreue, Arbeitskraft und innere Demut des Regierenden.

Die Politik ist keine Wissenschaft, wie viele der Herren Professoren sich einbilden, sondern eine Kunst.

Meine Gegner werfen mir vor, ich stelle die Segel nach dem Winde. Darin besteht ja gerade die Kunst des Segelns!

Und doch ist es ein natürliches Verlangen, denen, die man liebt, im Schmerze nahe zu sein und mit ihnen gemeinschaftlich zu klagen.

Ich schätze an dem ganzen Regime der neueren Zeit nichts so sehr, als die absoluteste Öffentlichkeit; es soll kein Winkel des öffentlichen Lebens dunkel bleiben.

Es gibt Zeiten, wo man liberal regieren muß und Zeiten, wo man diktatorisch regieren muß, es wechselt alles, hier gibt es keine Ewigkeit.

Artige Kinder fordern nichts; artige Kinder kriegen nichts.

Der Branntwein ist das Getränk des berühmten armen Mannes.

In keinem Felde ist wohl der Spruch »Richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet« anwendbarer als grade in Glaubenssachen.

Die Freiheit ist ein vager Begriff.

Vertrauen ist eine zarte Pflanze; ist es zerstört, so kommt es sobald nicht wieder.

Wie schön ist es, eine Heimat zu haben und eine Heimat, mit der man durch Geburt, Erinnerungen und Liebe verwachsen ist.

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