wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein"?

Wortherkunft & Verweise

Das Sprichwort geht auf einen biblischen Vers zurück, der mehrmals auftaucht: In Prediger 10,8 heißt es: "Aber wer eine Grube macht, der wird selbst hineinfallen; und wer den Zaun zerreißt, den wird eine Schlange stechen.", in Sprüche 26,27 heißt es: "Wer eine Grube macht, der wird hineinfallen; und wer einen Stein wälzt, auf den wird er zurückkommen".⁽¹⁾

in Psalm 35,7: "Denn ohne Grund haben sie mir ihr Netz gestellt, ohne Grund mir eine Grube gegraben"

1. Luther-Bibel, revidierte Fassung von 1912

Orthographie

Normgerechte Schreibung

• wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein

Silben und Silbentrennung

• Anzahl der Silben: 14
• Silbentrennung: wer an | de | ren ei | ne Gru | be gräbt, fällt selbst hi | n | ein

Häufige Rechtschreibfehler

• wer anderen eine Grube gräbt, fält selbst hinein
• wer anderen eine Grube gräbt, fälld selbst hinein

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): veːɐ̯ ˈandəʁən ˈaɪ̯nə ˈɡʁuːbə ɡʁɛːpt fɛlt zɛlpst hɪˈnaɪ̯n

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

"wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" umfasst 41 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Konsonanten und Vokale

"wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein"

enthält 15 Vokale und 26 Konsonanten

Beispiele

Beispielsätze

Für "wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein" ist noch kein Beispiel vorhanden. Hilf mit und trage den ersten Beispielsatz ein.

Semantik

Assoziation

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Buchstabenspiele

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