quellen

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "quellen"?

[1] intransitiv, von Flüssigkeiten, auch im übertragenen Sinne: austreten, ansteigen, sprudeln
[2] intransitiv: anschwellen eines Materials (insbesondere durch Aufnahme von Gas oder Flüssigkeit von außen oder durch Umwandlung fester oder flüssiger Stoffe in Gase wie beim Backen)

Wortherkunft & Verweise

seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch quellan, urgermanisch *kwelnanan, auch niederländisch kwellen  "anschwellen", altenglisch collenferhð "mit geschwollenem Mut, stolz", zum indogermanischen *gʷelH- "herabträufeln, überfließen, quellen", vergleiche sanskritisch गलति (gálati)  "träufelt, fällt herab", albanisch gëloj "wimmeln, hervorquellen".(1)
  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • quellen

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 2
  • Silbentrennung: quel | len, Präteritum quoll, Partizip II ge | quol | len

Häufige Rechtschreibfehler

Was sind Rechtschreibfehler?
  • quelen

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ˈkvɛlən

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "quellen"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Flexion

Was ist Flexion?

Konjugation von "quellen":

Präsens ich quelle
Präsens du quillst
Präsens er, sie, es quillt
Präteritum ich quoll
Partizip II gequollen
Konjunktiv II ich quölle
Imperativ Singular quill
Imperativ Plural quellt
Hilfsverb sein

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"quellen" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"quellen" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
E 2-mal 17,22% (sehr häufig)
N 1-mal 10,04% (häufig)
U 1-mal 4,03% (gelegentlich)
L 2-mal 3,85% (gelegentlich)
Q 1-mal 0,02% (sehr selten)

Konsonanten und Vokale

"quellen"

enthält 3 Vokale und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "quellen" wird wenig im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "quellen" belegt Position 15058 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Überall quillt hier Wasser aus dem Boden, eine richtige Matschwiese.
  • Das Wasser quoll in dicken Strömen aus allen Gullys.
  • Reis quillt beim Kochen ungefähr auf das Vierfache seines ursprünglichen Volumens.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "quellen" eher als positiv oder negativ wahr?

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "quellen":

Homonyme

Was ist ein Homonym?

Wörter mit gleicher Schreibweise und anderer Bedeutung:

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "quellen":

zeige alle Synonyme für quellen

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "quellen": 18
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus Q(10), U(1), 2 × E(1) = 2, 2 × L(2) = 4, N(1)
      Insgesamt ergibt das 18 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"quellen" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Sprichwörter

  • Wer den Flüssen wehren will, der muss die Quellen verstopfen.
  • zeige alle Sprichwörter

Zitate

  • Es giebt aber auch selten schönere, herzlichere Predigten, als die, welche quellen aus treuen Mutterherzen.

    Jeremias Gotthelf (1797 - 1854)

  • Die Menschen lassen sich so leicht von der Natur stimmen und bestimmen. Sie lachen im Frühling, sind traurig am Herbsttag; sie haben Sehnsucht, wenn die Wolken am Himmel ziehen, und wollen mit den Quellen plaudern und mit den Stürmen fliegen. Die Natur ist gefühllos ihnen gegenüber; sie sendet einen Regenschauer auf den bunten Hochzeitszug, sie läßt über einem offenen Grabe die Lerchen jubilieren und die Schmetterlinge tanzen.

    Paul Keller (1873 - 1932)

  • Die Sinnlichkeit und die Selbstsucht der Menschennatur sind die unzweifelhaften Quellen aller Volksdummheit und alles Volkselends.

    Johann Heinrich Pestalozzi (1746 - 1827)

  • zeige alle Zitate

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