Staat
Etymologie
Bedeutung (Definition)
Was bedeutet "Staat"?
- [1] nach Einfluss oder Aufgabe gestaffeltes System aus Individuen
- [2] Politik: Gebiet, auf dem ein Staat liegt
- [3] umgangssprachlich, nur Plural: die Vereinigten Staaten von Amerika
- [4] Schweiz: ein Kanton
- [5] Zoologie: Insektenstaat
- [6] umgangssprachlich, kein Plural, veraltend: festliche Bekleidung
- [7] kein Plural, veraltete Bedeutung: Gesamtheit der Personen, die das Gefolge einer höherstehenden Persönlichkeit bilden
- [8] nur in festen Wendungen: Aufwand, Pracht, guter Eindruck
Wortherkunft & Verweise
- Staat leitet sich über das (nicht sicher belegte) mittelhochdeutsche stat → gmh (Ausstattung, rechtlicher Zustand), das mittelniederdeutsche stāt → gml (Lage, Umstände, Klasse, Ansehen, Standesvertreter) und das ab dem 15. Jahrhundert verbreitete frühneuhochdeutsche Stat (Stellung in der Gesellschaft, Rang, Aufwand, Prunk) vom lateinischen status ab.(1) Während der Spätantike bezeichnete man mit status Zustand, Form und das Gefüge des Gemeinwesens sowie einen festen, gesicherten und unerschütterlichen Stand.(2) In dieser Verwendungsweise erforderte status stets einen Genitiv, um zu bezeichnen, um wessen Zustand oder Stand es ging. Solange dies anhielt, konnte das Wort noch nicht im heutigen Sinne gebraucht werden.(3) Im Mittelalter gab es in sämtlichen germanischen Sprachen keine Bezeichnung, die einen Oberbegriff für Königreich, Herzogtum, Republik und so weiter darstellte.(4) Man benutzte dann im ausgehenden Mittelalter normalerweise res publica, civitas oder regnum. Mit Ableitungen von status wurde wie oben erwähnt zu dieser Zeit eher (rechtlicher) Stand oder Verfassung bezeichnet(2) und im 15. Jahrhundert Zustand, Lage, ferner Stellung, Rang, Amt.(3) Nach Deutschland kam das Lehnwort staet etwa im 14. Jahrhundert und etablierte sich insbesondere im Niederdeutschen, wo es im politisch-rechtlichen Kontext in Bezug auf Zustände zwischen zwei Parteien (zum Beispiel eines Vertrages oder Konflikts) bereits als allein stehendes Wort gebraucht wurde.(4) Die Verbindung des lateinischen Wortes mit einem Genitiv hielt allerdings an: "status reipublicae", "status imperii" und "status regni" kamen vor. Folglich bestand noch immer keine Beziehung zum heutigen Anwendungsbereich.(5) Jedoch veränderte sich allmählich der Bedeutungsaspekt Stand vom rechtlichen Stand zum gehobenen Stand,(6) da das Wort in die ständische Sphäre vordrang.(7) Umfasst wurde dabei das Dekor der höhergestellten Gesellschaft, woher die noch heute übliche Wendung mit etwas keinen Staat machen können stammt.(6) Weitere Bedeutungen in diesem Kontext waren "Aufwendung" und "Ausstattung".(7) Das Wort stand bisweilen auch für Hofstaat oder seltener für Regiment. Zusätzlich entwickelte sich im 16. Jahrhundert die Bedeutung Staatshaushalt, Finanzen.(3)
Auch in der Neuzeit lebten die mittelalterlichen Bedeutungen von status (Zustand, gehobener Stand und dessen Dekor) fort.(4) Ganz allmählich entstand aber auch ein Gebrauch, der der modernen Staatlichkeit näherkam. Im Altfranzösischen wurde l’estat als ars bene regendi multitudinem (die Kunst, die Menge gut zu lenken) aufgefasst. Eine andere Beschreibung des status kennzeichnet ihn als "nichts anderes als einen Teil der öffentlichen Sache, durch den die Verfassung und die öffentliche Ordnung der gesamten Bürgerschaft zusammengehalten wird". Obwohl der Sprachgebrauch noch einige Zeit schwankend blieb, lässt sich zu Beginn des 17. Jahrhunderts bei einigen Autoren bereits nachweisen, dass status mit der gleichen Bedeutung wie res publica verwendet wurde.(5) Hintergrund für diese Entwicklung dürfte die Herausbildung erster "Staaten" im heutigen Sinne in Oberitalien gewesen sein. Diese beruhten auf einer herrschaftlichen Familie, deren treue Anhänger als Staat bezeichnet wurden. Niccolò Machiavelli benutzte lo stato entsprechend in den Bedeutungen "Anhänger eines Partei- oder Cliquenobersten", "Machtbesitz" und "Inhaberschaft der öffentlichen Amtsgewalt".(6) Der Prozess der "Verstaatung" des menschlichen Gemeinwesens, der bei relativ kleinen Gruppen begann, hat sich immer weiter ausgebreitet und schließlich jeden Einzelnen eingeschlossen. Zur Verbreitung des neuen Terminus trug wiederum Macchiavelli mit seiner "Theorie der Staatsräson" bei, welche sich der ratio statūs widmete. Hier nun ist status selbst zum Genitiv geworden und stellt endlich einen konkreten und eigenständigen Inhalt dar.(7)
Endgültig zur Entstehung des heutigen Bedeutungsinhalts des Wortes kam es in der Mitte des 17. Jahrhunderts, als der absolute Staat geschaffen wurde und die Macht des Herrschers insbesondere auf der vereinheitlichten Finanzverwaltung, den Regimentern und den obersten Regierungsbehörden beruhte.(8) In der Folge entstand das Bedürfnis, für diese Summierung der Hoheitsrechte und Machtansprüche des Herrschers ein Wort zu haben, woraufhin der Begriff Staat auf die Bedeutungen Staatsgebiet und Staatsmacht als Bestandteile des Staates ausgeweitet wurde,(9) wodurch eine seit dem 17. Jahrhundert bestehende Entwicklung ihren Abschluss fand.(10) Daneben stand Staat bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts auch noch für die gestuften Lebensverhältnisse in der Ständegesellschaft,(11) woraufhin zu Beginn des 19. Jahrhunderts die gesellschaftliche Komponente des Begriffs in die Wörter Volk, Nation und Gesellschaft überging und der Staat nur noch den anstaltlichen Aspekt abdeckte.(12)
Im frühen 16. Jahrhundert ging die starke Pluralform des Wortes Staat verloren. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts existierte das Wort als Singularetantum, bevor die neue schwache Pluralform Staaten unter niederländischem Einfluss ab 1650 zunächst in der Bedeutung Republik der Vereinigten Niederlande beziehungsweise Generalstaaten aufkam. Jahrzehntelang stand Staat daraufhin für die Niederlande und für res publica.(13)
Die Schreibung des Wortes Staat ist von den Anfängen bis ins 18. Jahrhundert hinein uneinheitlich, sogar regellos, so dass schließlich das Bedürfnis bestand, den Staat hinsichtlich der Schreibweise von stat, einer Vorform von Statt,(14) abzugrenzen, was zur Schreibung mit Doppel-A führte, die Zeitgenossen zunächst "exotisch" vorkam. Diese Schreibweise entsprach indes der aus der Zeit des Spätmittelhochdeutschen stammenden Längung des Vokals A, welcher im Ursprungswort status noch kurz ausgesprochen worden war.(15)
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , "Staat", Seite 1337
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 230
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 9
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 229
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 232
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 70
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 9 f.
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 10
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 234
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 11
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 12
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 13
- Herbert Krüger: Allgemeine Staatslehre, 2. Auflage, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1966, Seite 14
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 236
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 236 f.
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 237
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 236
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 238
- Arnold Oskar Meyer: Zur Geschichte des Wortes Staat in: Die Welt als Geschichte — Eine Zeitschrift für Universalgeschichte, Zehnter Jahrgang, 1950, Seite 233
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , "Statt", Seite 1346
- Paul-Ludwig Weinacht: Staat — Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin, 1968, Seite 33
Orthographie
Normgerechte Schreibung
- Staat
Silben und Silbentrennung
- Anzahl der Silben: 1
- Silbentrennung: Staat, Plural 1: Staa | ten, Plural 2: Stä | te, Plural 3: Staat, Plural 4: Staa | te
Häufige Rechtschreibfehler
- Stat
- Staad
Phonologie
Aussprache
Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ʃtaːt
Reimwörter
Was reimt sich auf "Staat"?
Grammatik
Wortart
Genus
Maskulinum (männlich, Artikel: der)Numerus & Kasus
Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Staat":
Nominativ Singular | der Staat |
---|---|
Nominativ Plural | die Staaten |
Nominativ Plural 2 | Stäte |
Nominativ Plural 3 | Staat |
Nominativ Plural 4 | Staate |
Genitiv Singular | des Staats |
Genitiv Singular | des Staates |
Genitiv Plural | der Staaten |
Genitiv Plural 2 | Stäte |
Genitiv Plural 3 | Staat |
Genitiv Plural 4 | Staate |
Dativ Singular | dem Staat |
Dativ Singular | dem Staate |
Dativ Plural | den Staaten |
Dativ Plural 2 | Stäten |
Dativ Plural 3 | Staaten |
Dativ Plural 4 | Staaten |
Akkusativ Singular | den Staat |
Akkusativ Plural | die Staaten |
Akkusativ Plural 2 | Stäte |
Akkusativ Plural 3 | Staat |
Akkusativ Plural 4 | Staate |
Sprache
Sprachvarietät
Sprachgebrauch
- umgangssprachlich
- veraltend
Wortschatz
- Politik
- Zoologie
Quantitative Linguistik
Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.
Grundwortschatz
"Staat" gehört zum deutschen Grundwortschatz.
Länge nach Buchstaben
"Staat" umfasst 5 Buchstaben.
Buchstabenhäufigkeit
S | 1-mal | → | 6,72% | (mäßig häufig) | |
---|---|---|---|---|---|
T | 2-mal | → | 6,03% | (mäßig häufig) | |
A | 2-mal | → | 5,67% | (mäßig häufig) |
Konsonanten und Vokale
"Staat"enthält 2 Vokale und 3 Konsonanten
Rang nach Worthäufigkeit
Der Eintrag "Staat" belegt Position 504 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.
Beispiele
Beispielsätze
- In der Not rufen Banken wieder nach dem Staat.
- Liechtenstein ist ein sehr kleiner Staat.
- Meine Schwester Heidelore ist schon vor dreißig Jahren in die Staaten gezogen.
- Im Staat Uri stehen wieder Abstimmungen an.
- Ich beobachte seit drei Monaten den Staat der Ameisen am Waldweg.
- Heimerich betrat den Ballsaal in vollem Staat.
- Der Staat des Kaisers konnte in den Räumlichkeiten des Schlosses kaum Platz finden.
- Mit diesem Kleid kannst du nicht viel Staat machen.
Semantik
Assoziation
Nimmst du "Staat" eher als positiv oder negativ wahr?
Assoziative Bedeutungen
Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:
Hyperonyme
Oberbegriffe von "Staat":
Hyponyme
Unterbegriffe von "Staat":
Synonyme
Anderes Wort für "Staat":
zeige alle ❯ Synonyme für StaatBuchstabenspiele
Scrabble
- Buchstabenwert für "Staat": 5
- Die Berechnung basiert auf:
∑ aus S(1), 2 × T(1) = 2, 2 × A(1) = 2
Insgesamt ergibt das 5 Punkte.
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Anagramme
Aus den Buchstaben von "Staat" lassen sich diese Wörter bilden:
Wortgruppen
Phrasenbildungen
- Vereinigte Staaten
- Staat Israel
- Vereinigte Staaten von Amerika
- Unabhängiger Staat Papua-Neuguinea
- Vereinigte Mexikanische Staaten
- Staat Eritrea
- Staat Katar
- Staat Kuwait
- Föderierte Staaten von Mikronesien
- Staat Vatikanstadt
- Staat der Vatikanstadt
Wortlisten
"Staat" ist in folgenden Wortlisten zu finden:
- Grundwortschatz
- Nomen mit S
- Synonyme mit S
- Wörter mit 5 Buchstaben
- Wörter mit aa
- Wörter mit AT am Ende
- Wörter mit S am Anfang
- Wörter mit ST am Anfang
- Wörter mit T am Ende
- zeige alle ❯ Wortlisten
Verwendung in anderen Quellen
Zitate
- In der Tat läßt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einen einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, soviel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man »Frieden« nennt.
Carl Spitteler (1845 - 1924)
- Die wohlgeordneten Freistaaten müssen den Staat reich und den Bürger arm halten.
Niccoló Machiavelli (1469 - 1527)
- Tieferen Einfluß auf die häusliche Erziehung können nur solche Frauen erfolgreich üben, denen ein Verständnis für die Mannigfaltigkeit des menschlichen Lebens, für Staat und Gesellschaft in deren einfachsten Grundbeziehungen innewohnt.
Franz von Holtzendorff (1829 - 1889)
- zeige alle ❯ Zitate
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