General

• Kategorie: Berufe, Latinismen

Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "General"?

Abkürzungen

• Gen, Gl

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch general; im 13. Jahrhundert von kirchenlateinisch generālis (abbās)  "Oberhaupt eines Mönchsordens" entlehnt; wurde etwa ab 15. Jahrhundert durch französischen Einfluss Bestandteil der soldatischen Nomenklatur⁽¹⁾⁽²⁾

1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "General", Seite 345.
2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort "General".

Lehnwort

"General" ist ein Latinismus.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

• General

Silben und Silbentrennung

• Anzahl der Silben: 3
• Silbentrennung: Ge | ne | ral; Plural 1: Ge | ne | ra | le, Plural 2: Ge | ne | rä | le

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): ɡenəˈʁaːl

Reimwörter

Was reimt sich auf "General"?

• Aal
• Abyssal
• Abyssopelagial
• Acesal
• Acetal
• Achual
• Acronal
• Admiral
• Adverbial
• Areal

Grammatik

Wortart

• Substantiv

Genus

Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "General":

Sprache

Wortschatz

• Militärwesen
• Religion

Soziolinguistik

Gendersprache

Weibliche Wortform

• Generalin
• Generälin

Genderformen

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

"General" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"General" umfasst 7 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Konsonanten und Vokale

"General"

enthält 3 Vokale und 4 Konsonanten

Rang nach Worthäufigkeit

Der Eintrag "General" belegt Position 3629 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

• Er wurde etwas verspätet zum General befördert.
• Der General ritt selbst an der Spitze seiner Truppen.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "General" eher als positiv oder negativ wahr?

Hyperonyme

Oberbegriffe von "General":

• Generalität
• Generalsdienstgrad
• General
• Offizier

Hyponyme

Unterbegriffe von "General":

• Brigadegeneral
• Brigadier
• Divisionsgeneral
• Divisionär
• Eduard Roschmann
• Erwin Rommel
• Generalfeldmarschall
• Generalleutnant
• Generalmajor
• Generaloberstabsarzt
• Generaloberst
• General
• Heeresgeneral
• KZ-Kommandant
• Lagerkommandant
• Luftwaffengeneral
• Reitergeneral
• Schlächter von Riga
• Vier-Sterne-General

Synonyme

Anderes Wort für "General":

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Buchstabenspiele

Scrabble

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Stadt, Land, Fluss

"General" ist eine Lösung für:

• Berufe mit G

Anagramme

Aus den Buchstaben von "General" lassen sich diese Wörter bilden:

• Garnele
• Anleger

Wortgruppen

Phrasenbildungen

• Studium generale
• Akademie des Generalstabs
• Generalgouvernement Warschau
• Livedo racemosa generalisata
• General anal

Wortlisten

"General" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

• Berufe mit G
• Gendersprache
• Nomen mit G
• Synonyme mit G
• Wörter mit 7 Buchstaben
• Wörter mit AL am Ende
• Wörter mit EN
• Wörter mit ENE
• Wörter mit ER
• Wörter mit G am Anfang
• Wörter mit GE am Anfang
• Wörter mit L am Ende
• Wörter mit NE
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Verwendung in anderen Quellen

Zitate

• Auf der Bühne spielt einer den Fürsten, ein anderer den Rat, ein dritter den Diener, oder den Soldaten, oder den General usw. Aber diese Unterschiede sind bloß im Äußeren vorhanden, im Innern, als Kern einer solchen Erscheinung, steckt bei allen dasselbe: ein armer Komödiant mit seiner Plage und Not. Im Leben ist es auch so. Die Unterschiede des Ranges und Reichtums geben jedem seine Rolle zu spielen; aber keineswegs entspricht dieser eine innere Verschiedenheit des Glücks und Behagens, sondern auch hier steckt in jedem derselbe arme Tropf mit seiner Not und Plage, die wohl dem Stoffe nach bei jedem eine andere ist, aber der Form, d. h. dem eigentlichen Wesen nach, so ziemlich bei allen dieselbe; wenn auch mit Unterschieden des Grades, die sich aber keineswegs nach Stand und Reichtum, d. h. nach der Rolle richten.

  Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

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