Drang

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Etymologie

Bedeutung (Definition)

Was bedeutet "Drang"?

[1] ein schwer beherrschbarer Antrieb, ein heftiges Streben (stärker als „Lust zu etwas“, schwächer als „Trieb“)

Wortherkunft & Verweise

mittelhochdeutsch dranc "Gedränge, Bedrängnis" als Substantiv zu dringen gebildet, belegt seit dem 12. Jahrhundert(1)(2)
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort Drang.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: "Drang", Seite 213.

Orthographie

Normgerechte Schreibung

  • Drang

Silben und Silbentrennung

  • Anzahl der Silben: 1
  • Silbentrennung: Drang, Plural: Drän | ge

Phonologie

Aussprache

Nach dem IPA (Internationales Phonetisches Alphabet): dʁaŋ

Reimwörter

Was sind Reimwörter?

Was reimt sich auf "Drang"?

Grammatik

Wortart

Was ist eine Wortart?

Genus

Was ist Genus?
Maskulinum (männlich, Artikel: der)

Numerus & Kasus

Was ist Numerus & Kasus?

Deklination / Einzahl & Mehrzahl von "Drang":

Nominativ Singular der Drang
Nominativ Plural die Dränge
Genitiv Singular des Dranges
Genitiv Singular des Drangs
Genitiv Plural der Dränge
Dativ Singular dem Drang
Dativ Singular dem Drange
Dativ Plural den Drängen
Akkusativ Singular den Drang
Akkusativ Plural die Dränge

Quantitative Linguistik

Die Quantitative Linguistik ist die Statistik der Sprachwissenschaft.

Grundwortschatz

Was ist der Grundwortschatz?

"Drang" gehört nicht zum deutschen Grundwortschatz.

Länge nach Buchstaben

"Drang" umfasst 5 Buchstaben.

Buchstabenhäufigkeit

Was bedeutet Buchstabenhäufigkeit?
N 1-mal 10,04% (häufig)
R 1-mal 7,01% (mäßig häufig)
A 1-mal 5,67% (mäßig häufig)
D 1-mal 4,81% (gelegentlich)
G 1-mal 3,29% (gelegentlich)

Konsonanten und Vokale

"Drang"

enthält einen Vokal und 4 Konsonanten

Worthäufigkeit

Was bedeutet Worthäufigkeit?

Der Begriff "Drang" wird gelegentlich im Sprachgebrauch verwendet.

Rang nach Worthäufigkeit

Wie wird der Rang nach Worthäufigkeit ermittelt?

Der Eintrag "Drang" belegt Position 11715 in unserer Rangliste der Häufigkeitsverteilung.

Beispiele

Beispielsätze

  • Sein Drang, sich in Szene zu setzen, kam immer wieder durch.

Semantik

Assoziation

Nimmst du "Drang" eher als positiv oder negativ wahr?

Assoziative Bedeutungen

Gedanken und Gefühle, die neben der Grundbedeutung geweckt werden:

Antonyme

Was ist ein Antonym?

Gegenteil von "Drang":

Hyperonyme

Was ist ein Hyperonym?

Oberbegriffe von "Drang":

Hyponyme

Was ist ein Hyponym?

Unterbegriffe von "Drang":

Synonyme

Was ist ein Synonym?

Anderes Wort für "Drang":

zeige alle Synonyme für Drang

Buchstabenspiele

Scrabble

Was ist Scrabble?
  • Buchstabenwert für "Drang": 6
    • Die Berechnung basiert auf:
      ∑ aus D(1), R(1), A(1), N(1), G(2)
      Insgesamt ergibt das 6 Punkte.
  • Tipp: Wortfinder für Scrabble nutzen!

Isogramme

Was ist ein Isogramm?

"Drang" ist ein Isogramm. Jeder Buchstabe kommt darin nur einmal vor.

Wortgruppen

Phrasenbildungen

Wortlisten

"Drang" ist in folgenden Wortlisten zu finden:

Verwendung in anderen Quellen

Zitate

  • Nichts übt größere Macht aus, als der Drang der Not.

    Euripides (480 - 407 v. Chr.)

  • Es ist nicht immer die lebhafte Vorstellung seines Stoffes, sondern oft nur ein Bedürfniß nach Stoff, ein unbestimmter Drang nach Ergießung strebender Gefühle, was Werke der Begeisterung erzeugt.

    Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

  • Der Drang zu nützen kann sich nicht messen mit dem Eifer zu schaden.

    Emanuel Wertheimer (1846 - 1916)

  • zeige alle Zitate

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