Martin Luther Zitate

Willkommen auf unserer Webseite, die Martin Luther (1483 - 1546) gewidmet ist und eine erlesene Sammlung an Zitaten enthält.

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Martin Luther Zitate

Hier findest du 50 Zitate von Martin Luther.

Ich verachte das geistliche Riesentum.

Leihest du, so kriegst du es nicht wieder. Gibt man dir's wieder, so geschiehst's doch nicht so bald und so wohl und so gut. Geschieht's aber doch, verlierst du einen guten Freund.

Wenn es in meine Hände gelegt wäre, würde ich an meinen Feinden tüchtig Rache nehmen.

Man muß strafen, daß der Apfel bei der Ruten sei.

Gleichwie ein allzu strenges Recht das größte Unrecht, also eitel Gnade die größte Ungnade.

Gottes Wort ist ein Blümlein.

Unser Glaube ist schwach und doch mächtig, denn es ist ein klein Geistlein im Herzen, das heißt unaussprechlich Seufzen, und der Heilige Geist tritt dazu, der es versteht.

Es ist gut pflügen, wenn der Acker gereinigt ist; aber den Wald und die Stöcke ausrotten und den Acker zurichten, da will niemand an.

Es ist der höchste Schatz auf Erden eine liebe Hausfrau.

Wenn das Alter stark und die Jugend klug wäre, das wäre viel Geldes wert.

Wenn der Mut bleibt und nicht gebrochen wird, so bleibt der Leib auch stark.

Man kann das Werk vom Glauben ebenso wenig scheiden, wie man das Brennen vom Feuer trennen kann.

Lasse niemand den Glauben fahren, daß Gott durch ihn eine große Tat tun will.

Man muß dem Teufel das Kreuz ins Angesicht schlagen, so weiß er, mit wem er umgeht.

Der Mensch hat die Hölle in sich selbst.

Dieses Leben ist nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind es noch nicht, aber wir werden es.

Die Gelegenheit grüßet dich und reichet dir die Haar, als sollte sie sagen: Siehe, da hast du mich, ergreife mich! Oh! denkst du, sie kömmt wohl wieder. Wohlan, spricht sie, willst du nicht, so greif mir in den Hintern!

Gott kam durch die Hintertür in diese Welt.

Das schändlichste Laster ist der Ehrgeiz.

Dem Evangelium glauben, löset von Sünden.

Predige du das Wort und laß Gott die Leute fromm machen.

Wie mag ein Herz traurig oder unlustig bleiben, das da nicht zweifelt, Gott sei ihm freundlich und halte gegen ihn als ein guter Freund, mit dem er sich als mit ihm selbst aller Dinge wohl vermöge. Es muß solche Lust und Freude folgen; folget sie aber nicht, so ist gewißlich der rechte Glaube noch nicht da.

Die Kirche ist unseres Herrgotts Spital.

Der Heilige Geist ist der »Ganz-gewiß-Macher«.

Komödien zu spielen soll man um der Knaben in der Schule willen nicht wehren, erstlich daß sie sich üben in der lateinischen Sprache; zum anderen, daß in Komödien fein künstlich erdichtet, abgemalet und gestellet werden solche Personen, dadurch die Leute unterrichtet und ein jeglicher seines Amts und Standes erinnert und vermahnet werde, was einem Knecht, Herrn, jungen Gesellen und Alten gebühre, und für die Augen gestellet aller Dinge Grad, Ämter und Gebühren, wie sich ein jeglicher in seinem Stande halten soll, wie in einem Spiegel.

Man soll niemanden zum Glauben zwingen.

Wer das Geringe verschmäht, dem wird das Große nit.

Steht fest und werdet nicht müde, denn euer Gott ist mit euch! Was fürchtet ihr die Höllenbrände eurer Feinde, die den Himmel gleich wie der Rauch ersteigen wollen und werden doch von einem kleinen Hauch göttlichen Geistes schnell verweht. Darum seid kühn; fürchtet sie nicht! Euer Leben ist eine Ritterschaft, kämpft freudig, nicht sag ich mit Schwertern und Spießen, sondern mit Geduld, Sanftmut und Freundlichkeit gegen jedermann.

Die größten Menschen, die ich je gekannt habe, und die Himmel und Erde vor ihrem Blick frei hatten, waren demütig und wußten, was sie stufenweis zu schätzen hatten.

Folgendes sind die Stücke einer Ehe: Die natürliche Befriedigung des Geschlechtstriebs; Zeugung und Nachkommenschaft; Hausgemeinschaft und gegenseitige Treue.

Wer mit Traurigkeit, Verzweiflung oder anderem Herzeleid geplagt wird und einen Wurm im Gewissen hat, derselbe halte sich ernstlich an den Trost des göttlichen Wortes, danach so esse und trinke er und trachte nach Gesellschaft und Gespräch gottseliger und christlicher Leute, so wird's besser mit ihm werden.

Matthäi am letzten.

Für meine lieben Deutschen bin ich geboren, ihnen will ich dienen!

Wer etwas will anfangen, der mag es beizeiten tun.

So soll ein jeglicher Mensch sich besinnen und denken, daß wir uns nicht helfen können, sondern Gott, auch daß unsere Werke gar gering sind. So haben wir den Frieden Gottes.

Ein Mensch lerne den Zorn stillen und ein geduldiges, sanftmütiges Herz tragen, sonderlich gegen die, die ihm Ursache zu zürnen geben, das ist, gegen die Feinde.

Mancher wird für unnütz geschätzt; wenn er aber tot ist, denkt man: O hätten wir jetzt einen solchen Mann, der uns raten und in den Sachen helfen könnte! Also nach dem Tode findet es sich, daß keiner so gering ist, der nicht etwas hätte, womit er andern dienen könnte, wiewohl es durch etliche Gebrechen etwa verdunkelt wird: aber nach dem Tode, so sieht man's dann.

Sonderlich geht's in deutschen Landen fein zu, daß ein Fürst den andern, ein Edelmann den andern, eine Stadt die andere und allesamt einer den andern hindert.

Die Engel sind uns ganz nahe und schützen uns und Gottes Kreaturen in seinem Auftrag. Um uns schützen zu können, haben sie lange Arme, damit sie mit Leichtigkeit Satan verjagen können.

Denn wir müssen per gradus emporsteigen, auf einer Treppe zu andern Stufen; keiner wird auf einen Hieb der Erste.

Wenn ein christlich Herz ernstlich zu Gott betet, schreit, seufzet, fleht, und hält an, so ist's unmöglich, daß ein solch Gebet nicht sollte von Gott erhöret werden.

Singen ist eine edle Kunst und Übung.

Armut ist in der Stadt groß, aber die Faulheit viel größer.

Aber es ist schwierig, daß einer, der durch Gaben des Geistes ausgezeichnet ist, sich nicht überheben soll.

Wenn aber eine Frau auch etwas bitter ist, muß sie trotzdem ertragen werden, denn sie gehört ins Haus.

Welt ist Welt; sie liebt weder die Gerechtigkeit noch duldet sie sie.

Jedermann schneidet gern die Bretter da, wo sie am dünnsten sind. Man bohrt nicht gern durch dicke Bretter.

Ich hab nun 28 Jahr, seit ich Doktor geworden bin, stetig in der Biblia gelesen und daraus geprediget, doch bin ich ihrer nicht mächtig und find' noch alle Tage etwas Neues drinnen.

Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man Vertrauen zu ihm habe.

Je mehr Kinder, je mehr Glück.

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